Den Rekord, den ersten
Wie kam es zur Entwicklung der Volksläufe?
Die Grundlage für die Einführung der Volksläufe stellen die positiven Auswirkungen des Ausdauerlaufs auf die Gesundheit und das Wohlbefinden dar. Sie sind auch heute noch der Grund, warum viele Menschen Jogging als Konditionstraining und Freizeitsport betreiben. Als „Vater“ der Joggingbewegung gilt Arthur Lydiard. Er war in den Niederlanden als Profitrainer für Langstreckenläufer und verzeichnete bei seinen Schützlingen auch einige olympische Erfolge. Bei der Entwicklung der Laufkultur in Deutschland spielte zudem Ernst van Aaken eine wichtige Rolle. Er brachte Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als Sportmediziner und Leistungssportler zusammen. Selbst konnte er ab 1972 nicht mehr an den Volksläufen teilnehmen, weil er als Folge eines Verkehrsunfalls beide Beine verlor. Die folgenden Jahre widmete er einerseits seiner Arztpraxis und andererseits der Weitergabe seines Wissens in Büchern. Zu seinen Erfolgen als sportlicher und medizinischer Berater gehört beispielsweise die Silbermedaille, die bei den Olympischen Spielen in Tokio (1964) an Harald Norpoth ging.
Die Anzahl der Volksläufe steigt in Deutschland stetig an
Das zeigt allein ein Blick auf die Termine rund um das Jubiläum. Allein am 15. Oktober 2023 finden beispielsweise neben einigen Marathonläufen der Salzachbrückenlauf (Burghausen), der Jesteburger Volkslauf, der Offenbacher Mainuferlauf, der Hardtwaldlauf in Karlsruhe und der Kurparklauf in Bad Homburg statt. Wer sich lieber am Samstag (14. Oktober 2023) sportlich betätigen möchte, kann unter anderem aus dem Harz-Gebirgslauf in Wernigerode, der Prignitzer Moormeile in Bad Wilsnack, dem Monnem Cross in Mannheim, dem BBM Cross im Ludwigsfelde, dem Schloss-Cross in Laupheim oder dem Panoramalauf in Niedenstein wählen.
Quelle: Deutscher Leichtathletik-Verband
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