Richard Gere erblickte am 31. August 1949 in der amerikanischen Stadt Philadelphia als Sohn einer Hausfrau und eines Versicherungsvertreters das Licht der Welt. Aufgewachsen ist der heute weltberühmte Schauspieler auf einer Farm im Nordwesten der USA. Schon im jugendlichen Alter betätigte er sich als Komponist. Er begann mit der Förderung durch ein Sportstipendium ein Studium der Philosophie, brach dieses aber nach zwei Jahren ab, um sich der Schauspielerei zu widmen. Zu Beginn war er am Broadway aktiv und war beispielsweise auch im Musical „Grease“ in London zu sehen.
Richard Gere und sein Einstieg in die Welt der Kinofilme
Seine erste Filmrolle bekam der Künstler mit dem vollen Namen Richard Tiffany Gere im Jahr 1973 in dem Fernsehfilm „Chelsea D.H.O“, wo er Milo spielte. 1975 war Richard Gere in „Der einsame Job“ und „Strike Force – Die Spezialeinheit“ zu sehen. 1976 folgten Rollen in „Baby Blue Marine“ und „Einsatz in Manhattan“. Seinen Durchbruch hat Richard Gere dem Produzenten zu verdanken, der ihn im Jahr 1980 für die Hauptrolle des Julian in „Ein Mann für gewisse Stunden“ engagierte.
Dieser Erfolg verschaffte Richard Gere im Jahr 1982 eine weitere Hauptrolle in „Ein Offizier und ein Gentleman“, wo er unter der Regie von Taylor Hackford an der Seite von Robert Loggia, Debra Winger, Lisa Blount und Devid Keith in die Rolle des Zack Mayo schlüpfte. Einen weiteren weltweiten Erfolg konnte Richard Gere als Edward Lewis in „Pretty Woman“ für sich verbuchen. 2015 kommt der Streifen „The Second Best Exotic Marigold Hotel“ in die Kinos, bei dem Richard Gere als Guy mitwirkt. Derzeit arbeitet der fleißige Akteur am Film „Franny“. In diesem Film führt Andrew Renzi Regie und es werden Stars wie Theo Jones und Dakota Fanning zu sehen sein.
Was macht Richard Gere außerhalb der Schauspielerei?
Der Hollywood-Akteur bekennt sich offen zum Buddhismus. Er ist nach eigenen Aussagen mit dem Dalai Lama befreundet. Richard Gere hat in China seit 1993 Einreiseverbot, weil er offene Worte für den Umgang der chinesischen Regierung zum Umgang mit den Problemen im Tibet fand. Richard Gere gilt als Förderer von „Survival International“, einer Organisation, die sich für die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte engagiert. Er war vier Jahre mit Cindy Crawford verheiratet, bevor er 1996 eine Beziehung mit Carey Lowell einging, von der sich Richard Gere im Herbst 2013 wieder trennte. Inzwischen gehen zahlreiche Auszeichnungen auf das Konto von Richard Gere. So erhielt er beispielsweise in den Jahren1983, 2003 und 2013 einen Golden Globe Award. Auch findet sich mit der Goldenen Kamera ein deutscher Film- und Fernsehpreis in seiner Erfolgsliste. Diesen bekam er im Jahr 2010 für seine Mitwirkung im Film „The Hoax“.
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