Weltweit wurden mehr als 118 Millionen Spielkonsolen der Marke
Auf welche Geschichte darf der Game Boy zurückblicken?
Die Entwicklungen für den Game Boy begannen bei Nintendo bereits im Jahr 1980. Neun Jahre später kam die erste Generation der Handheld-Konsole auf den Markt. Im Jahr 1995 brachte Nintendo eine Special Edition heraus, bei der lediglich das Design des Gehäuses überarbeitet wurde. Von da an gab es den Game Boy nicht nur in Grau, sondern es waren sieben verschiedene Designs wählbar. 1996 folgte die Pocket-Version. Dabei schrumpfte die Gehäusegröße und als Komfortplus wurde die Qualität der Display-Anzeige verbessert. Ausschließlich die japanischen Spielefans hatten ab 1997 zusätzlich die Light-Version zur Auswahl. Sie machte ihrem Namen Ehre und brachte eine individuell zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung für das Display mit. Ab 1998 konnten die Fans den Game Boy auch mit einem Farbdisplay erwerben. Die Color-Variante konnte 56 verschiedene Farben anzeigen.
Ab wann gab es beim Game Boy technische Veränderungen?
Unter dem Codenamen „Atlantis“ entwickelte Nintendo eine technisch überarbeitete Variante. Sie kam im Jahr 2001 unter dem Namen Game Boy Advance auf den Markt. Die bedeutendste technische Neuerung war der Umstieg auf 32-Bit-Prozessoren. Mit der Version Advance SP führte Nintendo die Nutzung fest verbauter Akkus anstelle der zuvor üblichen austauschbaren Batterien ein. Im Jahr 2005 folgte der Game Boy Micro, der sich allerdings zu einem Flop entwickelte. Deshalb konzentrierte sich Nintendo danach auf die Weiterentwicklung der mobilen Spielkonsole Nintendo DS. Sie entwickelte sich schnell zu einem Verkaufsschlager, nachdem die ersten Modelle mit einem touchfähigen Display auf den Markt kamen.
Quelle: Nintendo
Weitere Meldungen
Spielemesse E3 wird es in Zukunft nicht mehr geben
Entscheidung steht fest: Spieleentwickler Activision geht nicht an Microsoft
Netflix: DVD-Ausleihe gehört bald der Vergangenheit an