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Bastian Schweinsteiger ist neuer Kapitän der Nationalmannschaft

Nun ist es amtlich – Bastian Schweinsteiger ist der neue Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und damit der Nachfolger von Philipp Lahm, der nach dem Weltmeistertitel seinen Rücktritt erklärt hatte. Allerdings wird der neue Chef Schweinsteiger beim heutigen Freundschaftsspiel gegen Argentinien, einer Neuauflage des WM-Finales, nicht mit von der Partie sein. Grund dafür ist eine Knieverletzung an der Patella-Sehne. Doch Bundestrainer Joachim Löw stört das nicht, denn er geht davon aus, dass es sich um keine Verletzung handelt, die einen monatelangen Ausfall mit sich bringt. Er glaubt daran, dass der 30-jährige Schweinsteiger und er selbst ein klares Ziel vor Augen haben – die Europameisterschaft 2016.

Für eben diese EM 2016 müssen die Jungs der deutschen Nationalmannschaft auch bereits am Sonntag wieder ran. Um 20:45 Uhr beginnt die Partie gegen Schottland, die zur Qualifikation für die Fußball EM 2016 führen soll.

Schweinsteiger selbst zeigte sich geehrt, aber er empfindet die Berufung zum neuen Kapitän auch als wichtige Verpflichtung, die er bereit ist, einzugehen. Schweinsteiger und Löw arbeiten bereits seit 2004 zusammen und mit dem WM-Titel 2014 haben sie es geschafft, der gemeinsamen Zeit praktisch die Krone aufzusetzen.

Wer Schweinsteigers Vize werden soll, ist bisher noch nicht klar. Beim heutigen Spiel gegen Argentinien  wird Manuel Neuer die Kapitänsbinde tragen. Das soll jedoch noch nicht die endgültige Entscheidung sein. Voraussichtlich wird der neue Vize-Kapitän aus dem gerade neu zusammengestellten Mannschaftsrat kommen. Und der besteht aus

  • Manuel Neuer,
  • Mats Hummels,
  • Sami Khedira,
  • Thomas Müller und eben
  • Bastian Schweinsteiger.

Verabschiedet werden beim heutigen Spiel auch die Weltmeister Per Mertesacker und Miroslav Klose, die sich nach dem Titelgewinn beide aus der Nationalmannschaft verabschiedet haben.

Thomas Schneider wird Löws neuer Co-Trainer für die Nationalmannschaft

Eine weitere Entscheidung musste Jogi Löw ebenfalls treffen – er musste einen neuen Co-Trainer finden. Dabei hat sich Löw für Thomas Schneider entschieden. Der 41-Jährige war einst Jugend- und Profi-Coach beim VfB Stuttgart und genießt seither einen guten Ruf unter Kennern. Beim VfB Stuttgart gelang Schneider vor allem in der Jugend der eine oder andere Erfolg und er hat den modernen Fußball verinnerlicht.

Beim VfB Stuttgart konnte Thomas Schneider sich nicht weiter entwickeln, zu gering war seine Erfahrung mit den Profis. Doch jetzt hat er die Chance, sich unter Joachim Löw deutlich weiter zu entwickeln und für den 54-jährigen Bundestrainer als Bindeglied zur Profi-Generation zu fungieren, die nicht mit Fußballheften, sondern mit Twitter, Facebook und Co. aufgewachsen ist.

Das entscheidende Freundschaftsspiel Deutschland – Argentinien

Heute Abend wird es endlich soweit sein. Die Neuauflage des WM-Finalspiels steht auf dem Plan – allerdings mit zahlreichen Ausfällen bei der deutschen Nationalmannschaft, aber auch bei Argentinien. Folgende Spieler stehen für Deutschland nicht zur Verfügung:

  • Bastian Schweinsteiger – Verletzung an der Patellasehne
  • Jerome Boateng – Entzündung im Knie
  • Mats Hummels – muskuläre Probleme
  • Mesut Özil – muskuläre Probleme
  • Sami Khedira – Muskelbündelriss

Nachnominiert wurde Sebastian Rudy von Hoffenheim. Die geplante Aufstellung für Deutschland besteht aus

  • Neuer,
  • Großkreutz,
  • Höwedes,
  • Ginter,
  • Durm,
  • Kramer,
  • Kroos,
  • Müller,
  • Reus,
  • Schürrle und
  • Götze.

In Argentiniens Mannschaft muss man dagegen auf Superstar Lionel Messi verzichten. Die bisher bekannte Aufstellung sieht wie folgt aus:

  • Romero,
  • Zabaleta,
  • Demichelis,
  • Garay,
  • Rojo,
  • Biglia,
  • Mascherano,
  • Lavezzi,
  • di Maria,
  • Agüero und
  • Higuain.

 

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