Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Warum der Lieferdienst von Burger King nicht ausgereift ist

Burger King verliert Marktanteile. Schon seit 2009 zeichnet sich ein sinkendes Interesse der Verbraucher an den Produkten der Schnellrestaurantkette ab. Alleine in der Zeit von 2009 bis 2013 ist der weltweite Umsatz des Unternehmens um mehr als die Hälfte gesunken. Dem will man mit neuen Angeboten gegenüber treten und so zurück in die Erfolgsspur finden. Dazu gehört unter anderem die Übernahme der kanadischen Kaffee-Kette Tim Hortons. Auch der Lieferdienst der Burger soll dabei helfen, das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

Seit Donnerstag liefert Burger King die Burger aus

Bereits seit Donnerstag ist es möglich, seine Burger per Telefon zu bestellen. Der Lieferservice soll unter der Woche von elf bis 22 Uhr zur Verfügung stehen, am Wochenende sogar bis 23 Uhr. Christian Bauer, Marketingdirektor bei Burger King Europa, erklärte, dass der Wunsch der Kunden nach einem Lieferservice riesig sei. Der Konzern verspricht, dass die Burger binnen 40 Minuten per Auto, Roller und E-Bikes beim Kunden sind.

Doch der Lieferdienst hat einen Haken. Bereits Ende Januar hatte eine Filiale in Mannheim den Service gestartet. Die Testphase wurde nun ausgeweitet, dennoch nehmen gerade einmal acht Filialen von Burger King an der Aktion in Deutschland teil – acht von 685 Filialen wohlgemerkt.

Zudem werden ausschließlich Bestellungen angenommen, deren Lieferort binnen acht Minuten zu erreichen ist. Damit sind die Kunden doch sehr eingeschränkt bei der Inanspruchnahme des Lieferservices.

Quelle: Handelsblatt

About Author