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Vfl Bochum sorgt in der 2. Bundesliga für kurioses Highlight

Der VfL Bochum trat gestern gegen den 1. FC Nürnberg an – bei seinem fünften Heimspiel der Saison. Und zum fünften Mal reichte es nicht für einen Sieg, sondern lediglich für ein Remis. Es war wieder ein 1:1 Endstand, mit dem der VfL Bochum ein kurioses Highlight setzte: Fünf Heimspiele, fünf Mal 1:1. Das gab es in der Geschichte des deutschen Profi-Fußballs so bisher noch nie.

Vergleichbar war lediglich die Erstliga-Saison 1993/1994 für den MSV Duisburg. Er hatte in den ersten vier Heimspielen der Saison je ein 2:2 erzielt. Zumindest im fünften Heimspiel gegen den 1. FC Köln konnte er aber ein 0:0 erreichen und den Bann brechen. Aufgrund der massiven Auswärtsstärke der Duisburger standen sie aber nach dem vierten Heimspiel trotzdem auf dem vierten Platz der Tabelle.

Hertha BSC setzt sich in der 1. Bundesliga gegen den VfB Stuttgart durch

Große Freude gab es dagegen gestern beim Hertha BSC. Im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart konnte sich die Hertha mit 3:2 (1:1) durchsetzen. 46.312 Zuschauer verfolgten den zweiten Heimsieg in Folge im Olympiastadion. Doch wie dieser Sieg errungen wurde, das war schon sehr interessant.

Der Stuttgarter Moritz Leitner brachte seinem Verein bereits in der fünften Minute den Führungstreffer, so dass sich die Hertha aus dem Rückstand vorarbeiten musste. Sie setzte aber gleich auf den Ausgleich und es gab gute Flanken von Valentin Stocker und Änis Ben-Hatira. Beide landeten aber in den Armen des Stuttgarter Keepers Kirschbaum. Salomon Kalou erhielt in der 20. Minute noch einmal eine gute Möglichkeit, vergab diese aber. Erst nach einem Foul an Stocker gelang es Kalou, in der 22. Minute den Ausgleichstreffer und damit den Pausenstand zu erzielen.

Kalou sorgte dann auch in der zweiten Hälfte für den perfekten Abschluss eines Konters und erzielte den Führungstreffer in der 64. Minute. Roy Beerens konnte zehn Minuten später den Deckel zu machen und es stand 3:1. Die einzige brenzlige Situation entstand dann in der 83. Minute. Sandro Wagner traf zwar das Tor, nur leider das eigene. Durch dieses Eigentor konnten die Stuttgarter den Anschluss wieder finden, aber für einen Sieg über die Hertha reichte es nicht mehr.

2. Bundesliga: Was war sonst noch los?

Für Erzgebirge Aue war gestern kein großer Tag. Antreten musste die Mannschaft gegen die SpVgg Greuther Fürth. Die Spielvereinigung setzte sich denn auch optimal durch gegen den Rivalen aus dem Erzgebirge. Schon in der achten Minute des Spiels war es Tom Weilandt, der nach einem Rechtsschuss von Schröck das erste Tor für Greuther Fürth erzielte. Den Sack zu machte er dann in der 17. Minute, als er seinen fünften Saisontreffer feiern konnte. So endete das Spiel dann auch mit 2:0 (2:0) für SpVgg Greuther Fürth.

Außerdem mussten der VfR Aalen und 1860 München gegeneinander antreten. Während die erste Halbzeit komplett torlos blieb, setzte sich der VfR Aalen in der zweiten Halbzeit durch. Fabian Weiß konnte nach einem Linksschuss von Chessa in der 83. Minute zwar spät, aber immerhin noch in der regulären Spielzeit, den ersten Treffer erzielen. Gerade einmal zwei Minuten später war es Feick, der das Siegtor für seine Mannschaft schoss.

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