Wie ein Experte jetzt warnt, macht sich das deutlich bemerkbar bei den
Dienstleister seltener vor Ort im Büro
Laut Ifo-Forscher Simon Krause zeigte sich der Trend besonders stark „bei Dienstleistern und Großunternehmen, die den Großteil der Büroflächen nutzen“. Mittlerweile habe jedes vierte dieser Unternehmen seine
Hauptgrund für die Entwicklung ist der
Verzögerungen durch lange Mietverträge
Der Gesamteffekt dürfte jedoch erst verzögert eintreten, da die meisten
Bei den Dienstleistungsbetrieben haben bereits 11,8 Prozent ihre Büroflächen reduziert, weitere 14 Prozent wollen es in den kommenden fünf Jahren tun. In der Industrie dagegen gibt es deutlich geringere Reduzierungen. Lediglich 5,6 Prozent der Industrieunternehmen haben die Büroflächen bereits verkleinert und 6,8 Prozent planen dies. Ein ähnliches Bild ergibt sich im Handel (1,7 Prozent haben bereits verkleinert, 4,5 Prozent planen es).
Noch geringer fällt die Reduktion im Baugewerbe (0,2 Prozent durchgeführt, 1,6 Prozent geplant) aus. Auch kleine Unternehmen verringern ihre Büroflächen nur zögerlich. Bisher haben das lediglich 4,2 Prozent getan. Allerdings planen es noch weitere 6,1 Prozent der kleinen Unternehmen.
Quelle: rts
Weitere Meldungen
Interesse an Mietwohnungen steigt deutlich
8,4 Prozent weniger: Wie Immobilienpreise 2023 gesunken sind
Immobilienpreise vor der Trendwende?