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In New York wurden viele Vorsichtsmaßnahmen getroffen
Der National Weather Service hatte frühzeitig gewarnt, dass allein in den frühen Morgenstunden in der Nacht vom 3. zum 4. März 2019 bis zu 25 Zentimeter Schnee binnen kürzester Zeit fallen würden. Viele Schulen blieben deshalb am Montag vorsorglich geschlossen. Auch die City University New York setzte den Lehrbetrieb aus. Die Prognosen des Nationalen Wetterdienstes wurden stellenweise sogar noch übertroffen. Stellenweise wurden bereits am Montagmorgen Neuschneemengen von einem halben Meter gemessen. Zwar soll der Schneefall im Laufe des Tages nachlassen, aber mit kleineren Mengen Schnee muss noch bis Dienstagabend gerechnet werden. Dabei können nach den aktuellen Prognosen noch einmal bis zu 15 Zentimeter zusammenkommen. Reisende müssen also auch mit erheblichen Verspätungen und Ausfallen bei den lokalen Eisenbahnen sowie bei allen Flügen von und nach New York rechnen. In anderen Regionen der USA liegen die Temperaturen um bis zu 30 Grad (Fahrenheit) unter den Normalwerten für Anfang März.
Tornados verwüsten den Süden der USA
Während die Ostküste der USA mit dem Schneesturm kämpft, werden die US-Bundesstaaten Georgia, Florida und Alabama seit dem 3. März 2019 von Tornados heimgesucht. Nach offiziellen Angaben forderte allein die Tornado-Serie in Alabama bisher mindestens 23 Todesopfer. Die meisten und schlimmsten Tornados wurden aus der Region zwischen Auburn und Columbus gemeldet. Einige Tornados erreichten die Stärke EF-3 auf der Enhanced Fujita-Skala Ein Ende der Tornado-Serie ist aktuell noch nicht in Sicht. Vor allem im Lee County, im Montgomery County und in Lowndes wird vor weiteren Wirbelstürmen gewarnt. Derzeit kooperiert der National Weather Service sehr eng mit den amerikanischen Stormchasers, um rechtzeitig konkrete Warnungen herausgeben zu können.
Quelle: weather.goc, NY Times
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