
Aus der Welt der Soundtracks der Filme, die in Deutschland produziert wurden und werden, ist
Der Weg von Ralf Wengenmayr zum Serien- und Filmkomponisten
Das Licht der Welt erblickte Ralf Wengenmayr am 7. April 1965 in der bayerischen Stadt Augsburg. Es muss also nicht wundern, dass auch Musik der „Augsburger Puppenkiste“ zu seinem bisherigen Lebenswerk gehört. Im Alter von nur 16 Jahren schrieb er sich an der Universität Augsburg ein, um sich zum Komponisten und Pianisten ausbilden zu lassen. Anfänglich verdiente Ralf Wengenmayr seinen Lebensunterhalt als Pianist. Ab 1987 gehörte er zeitweise der „Original Broadway Show Company“ an und verstärkte sie als Pianist bei einer Tournee durch Europa. 1994 folgten erste Auftragsarbeiten beispielsweise für die „Augsburger Puppenkiste“, die ZDF-Serie „Alle meine Töchter“ und den Film „Unter Druck“.
Welche weiteren Meilensteine gab es im Leben von Ralf Wengenmayr?
Zu den bedeutendsten Meilensteinen der bisherigen Karriere von Ralf Wengenmayr war der Beginn der Zusammenarbeit mit Michael Bully Herbig im Jahr 1999 beim Kinofilm „Erkan & Stefan“. Dadurch wurde der gebürtige Augsburger auch als Komponist für die Westernparodie „Der Schuh des Manitu“ (2000) sowie die SciFi-Parodie „(T)Raumschiff Surprise“ (2003) verpflichtet. Auch in der Folgezeit kam es häufig zu Kooperationen zwischen Ralf Wengenmayr und Michael Bully Herbig. Beispiele dafür sind „Wickie und die starken Männer“ (2009) und „Buddy“ (2013) sowie „Bullyparade – Der Film“ (2017) und „Tausend Zeilen“ (2022). Außerdem arbeitete Ralf Wengenmayr regelmäßig mit dem Regisseur Dennis Gansel zusammen. Das belegen beispielsweise die „Jim Knopf“-Filme. Für seine Arbeit räumte der deutsche Komponist bereits mehrere hochrangige Preise ab. Dazu gehören unter anderem fünf Deutsche Filmpreise.
Quelle: Crew United, IMDb
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