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Trennt sich Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München?

17 Jahre lang sind der FC Bayern München und Bastian Schweinsteiger nun ein sportliches Paar, doch jetzt kommen Gerüchte auf. Der 30-jährige Weltmeister Bastian Schweinsteiger ist eigentlich der geborene Spielmacher auf der Sechser-Position. Doch in der letzten Saison setzte Bayerns Trainer Pep Guardiola immer öfter auf Xabi Alonso auf dieser Position, so dass „Schweini“, wie er liebevoll von seinen Fans genannt wird, nach vorne ausweichen musste. Dass ihm das nicht passt, gilt mittlerweile als offenes Geheimnis.

Franz Beckenbauer und sein Rat an Schweinsteiger

Bereits jetzt buhlt der Club Manchester United um den deutschen Weltmeister. Louis van Gaal, ein alter Bekannter von „Schweini“ steht dort in der Verantwortung. Franz Beckenbauer, der Ehrenpräsident des Rekordmeisters, würde Schweinsteiger aber von einem Wechsel nach England abraten. Dann könne er auch gleich hier bleiben, sagte der 69-Jährige gegenüber dem TV-Sender Sky.

Allerdings hat auch Beckenbauer festgestellt, dass Unzufriedenheit im Team herrscht. Er erklärte, dass der FC Bayern München keine zwei Sechser brauche, außer vielleicht in Ausnahmefällen. In der Regel sollte einer genügen. Automatisch stelle man sich deshalb die Frage, wen Pep Guardiola bevorzuge, Xabi Alonso oder Bastian Schweinsteiger.

Beckenbauers Idee für Schweinsteiger

Der Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer ist sich sicher, dass Schweinsteiger das Gespräch mit dem Trainer Guardiola suchen werde. Dort werde er unter anderem seine Chancen erfragen, um feststellen zu können, was Guardiola von ihm hält, vor allem in den nächsten ein oder zwei Jahren. Beckenbauer meint nämlich, dass dies der Zeitraum sei, in dem Schweinsteiger auf höchstem Niveau spielen könne.

Beckenbauer glaubt ohnehin, dass die beste Option für den Urbayern sei, bei München zu bleiben. Danach könne er es ja wie er machen. Er habe damals mit 32 Jahren bei den Bayern aufgehört und sei in die USA gegangen. Aber auch Schweini solle bitte nur nach New York gehen, erklärte Beckenbauer mit einem Lachen.

Quelle: Focus

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