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Trauer um Schauspieler William Hurt

Spooky Forest Gravestone

Der Schauspieler William Hurt, der mit dem Film „Der Kuss der Spinnenfrau“ seinen größten Erfolg feierte, ist im Alter von 71 Jahren gestorben, wie jetzt bekannt wurde.

Bekannt wurde Hurt mit Rollen in Filmen, wie „Der große Frust“, „A History of Violence“ oder eben „Der Kuss der Spinnenfrau“. Für seine Rolle in letzterem wurde Hurt sogar mit einem Academy Award ausgezeichnet. Nur eine Woche vor seinem 72. Geburtstag ist der bekannte Schauspieler im Kreise seiner Lieben im US-Bundesstaat Oregon gestorben, wie US-Medien unter Berufung auf Hurts Sohn Will berichteten.

William Hurt litt seit Jahren an Krebs

Schon 2018 wurde bei dem Oscar-Preisträger Prostatakrebs im Endstadium diagnostiziert. Den Angaben zufolge hatte sich die Krankheit bereits auf die Knochen ausgeweitet. Allerdings teilte der Sohn in seiner Erklärung zum Tod von William Hurt nicht mit, ob der Schauspieler an seinem Krebsleiden starb. 2018 noch hat der Schauspieler erklärt, dass ihm eine alternative Art der Chemotherapie das Leben gerettet habe.

Über William Hurt

Erst in den 1980er Jahren hat Hurt seine Schauspielkarriere gestartet. Immer wieder spielte er ungewöhnliche Charaktere, wie etwa den homosexuellen Häftling in Brasilien im Film „Der Kuss der Spinnenfrau“ 1985. Für diese Rolle erhielt er dann sogar einen Oscar.

In den folgenden beiden Jahren wurde Hurt dann für seine Rollen in „Gottes vergessene Kinder“ und „Nachrichtenfieber – Broadcast News“ für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Die vierte und letzte Oscar-Nominierung erhielt Hurt für „A History of Violence“ 2006.

Hurt blieb der Schauspielerei bis zuletzt treu. So war er auch in der „Avengers“-Filmreihe zu sehen. Trotzdem spielte er immer wieder auch am Theater. Die Schauspielerei erlernte Hurt übrigens an der Juilliard-Schule in New York City von 1972 bis 1976. Insgesamt hinterlässt der Schauspieler, der zwei Mal verheiratet war, vier Kinder.

Quelle: AFP

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