Neben den zehn getöteten Personen gab es auch noch einen verletzten Polizeibeamten. Von der Schulbehörde gibt es mittlerweile erste Berichte möglicher Sprengsätze. Sie wurden sowohl in und außerhalb der
Lage an Highschool in Texas unter Kontrolle
Bereits gestern Abend hieß es, dass die Lage an der Highschool wieder unter Kontrolle sei. Allerdings war noch unklar, was sich konkret in der Schule abgespielt hatte. Erste Augenzeugen berichteten davon, dass der Täter mit einer
Laut ersten Polizeiangaben werden derzeit gut ein Dutzend Menschen wegen der Schussverletzungen in den umliegenden Krankenhäusern behandelt. Bei dem Angreifer soll es sich ersten Erkenntnissen zufolge um einen 17-jährigen Schüler handeln. Er soll neben der Shotgun auch noch einen Revolver benutzt haben. Beide Waffen sollen demnach seinem Vater gehören. Die Polizei sperrte daraufhin das Haus der Familie ab und durchsuchte es nach explosivem Material. Sowohl der Tatverdächtige selbst als auch ein zweiter Verdächtiger wurden mittlerweile festgenommen.
Motiv des Täters von Houston noch völlig unklar
Bisher ist das Motiv für die Tat des 17-Jährigen noch völlig unklar. Es gab eine Facebook-Seite des Verdächtigen, die mittlerweile offline geschaltet ist, auf der er ein T-Shirt mit der Aufschrift „Born to kill“ gepostet hatte. Auf einer Pressekonferenz erklärte Greg Abbott, texanischer Gouverneur, dass es außer dem Foto und einem Tagebuch keine weiteren Hinweise auf eine geplante Gewalttat gegeben hätte.
Auch Abbotts Stellvertreter Dan Patrick und Senator Ted Cruz nahmen an der Pressekonferenz teil. Patrick stellte die vielen Ein- und Ausgänge an der Schule als Problem dar. So könne man die Schüler morgens beim Betreten der Schule nicht ausreichend kontrollieren. Der Täter hat die Shotgun laut Patrick unter einer weiten Jacke in die Schule geschmuggelt. Patrick will deshalb durchsprechen, ob es nicht möglich sei, texanische Schulen entsprechend umzubauen, auch wenn das Millionen verschlingen würde.
Trump sprach von einem „sehr traurigen Tag“
US-Präsident Donald Trump sprach im Weißen Haus von einem „sehr traurigen Tag“, nachdem er twitterte „Es sieht nicht gut aus“. Er erklärte, dass seine Regierung alles in ihrer Macht stehende tun werde, um „unsere Schüler zu beschützen, unseren Schulen zu sichern und Waffen aus den Händen derer fernzuhalten, die eine Gefahr für sich und andere darstellen“.
Innerhalb von nur acht Tagen ist der Fall von
Trotz dieser Proteste hatte US-Präsident Donald Trump der mächtigen Waffenlobby der USA erst vor wenigen Wochen seine Unterstützung zugesichert. Auf der Jahresversammlung der
Quelle: dpa
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