Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

„Star Wars: The Last Jedi“: Sind die Bewertungen gefakt?

Derzeit kursieren Gerüchte, dass mit Bots die Bewertungen für den Film „Star Wars: The Last Jedi“ auf der Plattform Rotten Tomatoes manipuliert worden sein sollen. Außerdem tauchte kurz nach der Premiere eine geschnittene Raubkopie im Netz auf, die sich als sehr frauenfeindlich erweist.

Die Betreiber von Rotten Tomatoes nahmen bereits in einem frühen Stadium Stellung zur den Verschwörungstheorien. Genau wie die Muttergesellschaft Fandango gaben sie in Interviews mit dem Magazin „Forbes“ an, dass es bei den Bewertungen für “Star Wars: The Last Jedi“ keine Hinweise auf Manipulationen gibt. Dort wurde lediglich eine im Vergleich zu anderen Blockbustern erhöhte Zahl von Kommentaren festgestellt. Die Erhöhung soll aber nicht ungewöhnlich sein, da das Interesse an der „Star Wars“-Reihe besonders groß ist.

Wird den Machern die frauenfeindliche Fassung gefährlich?

Von den rund 2,5 Stunden Länge des originalen Films sind ist gerade einmal rund eine Dreiviertelstunde übrig. Noch dazu hat das auf Pirate Bay veröffentlichte Machwerk gravierende qualitative Mängel. Der Urheber gibt in seiner Beschreibung sogar selbst an, dass es sich um eine illegale Kopie handelt, denn er merkt an, den Film im Kino mit einer Kamera mitgeschnitten zu haben. Da er nahezu alle Szenen mit Frauen bei seiner Version herausgeschnitten hat, wirkt die gesamte Handlung zerhackt und sich nicht mehr schlüssig. Fazit: Die Fans der Filmreihe dürften an der frauenfeindlich manipulierten Version nicht allzu viel Freude haben. Deshalb dürfen sich die Macher des originalen Films entspannt zurücklehnen. Es sieht derzeit nicht danach aus, als würde ihnen die Raubkopie Umsatzverluste bescheren.

About Author