Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Sony Pictures legt „Popeye“ neu auf

Inzwischen gibt es bereits zahllose Verfilmungen, die sich mit den Abenteuer und Marotten des Seemanns „Popeye“ beschäftigen, der erstmals im Jahr 1929 in der Comic-Serie „Thimble Theatre“ aus der Feder von Elzie Segar auftauchte. Inzwischen ist es Sony Picture Animations gelungen, einen Drehbuchautor für die Neuauflage von „Popeye“ zu verpflichten. Dabei handelt es sich um T.J. Fixman. Der 1979 in East Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey geborene T.J. Fixman hat sich bisher an der Reihe „Ratchet & Clank“ erfolgreich versucht. Außerdem lieferte er im Jahr 2012 die Vorlage für das Videospiel „Overstrike“. Zu seinen bisherigen Erfolgen gehört auch „One Night On The Hudson“ im Auftrag der Universal Studios. Weiterhin ist T.J. Fixman erfolgreich als Autor der Werbeclips für das Unternehmen Hasbro tätig.

Die bisherige Erfolgsgeschichte von „Popeye“ in Deutschland

Die Herzen der deutschen Fans eroberte der einäugige Seemann „Popeye“ ab der Mitte der 1950er Jahre. Allerdings verpassten ihm die Zeitschriften, die das Comic veröffentlichten, einen anderen Namen. Wer in den Archiven der Hamburger Morgenpost stöbert, findet ihn dort unter dem Namen „Kuddl Dutt“. Als „Schifferkarl“ tauchte Popeye erstmals 1953 in deutschen Comicheftchen auf. 1960 legte der Bastei-Verlag die Reihe „Felix“ auf, wo er als „Pop der Seemann“ verewigt wurde. Ab 1979 wurde in Deutschland die Serie „Popeye der Seemann“ aufgelegt, die später in „Popeye der Spinatmatrose“ umbenannt wurde. Von dieser Serie erschienen insgesamt 75 Folgen im Moewig-Verlag. 1972 wurde die Serie eingestellt. Später folgten ganze Alben und im Jahr 1979 auch eine Taschenbuchreihe.

Die umfangreiche Palette der erschienenen „Popeye“-Filme

Die ersten kurzen Auftritte in Filmen hatte die Comicfigur Popeye im Jahr 1933. Damals erschienen ein halbes Dutzend Kurzfilme, die von den Fleischer Studios in New York produziert wurden. Bis zur Schließung der Fleischer Studios nach einer Insolvenz im Jahr 1942 wuchs die Palette der „Popeye“-Filme auf mehr als hundert Stück an. Im Jahr 1980 schaffte es der Seemann mit der Vorliebe für Spinat mit „Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag“ bis auf die Musicalbühne. Damals führte Robert Bernard Altmann Regie, der zuvor beispielsweise durch seine Mitwirkung bei der TV-Serie „Bonanza“ und einzelnen Filmen der „Hitchcock“-Reihe bekannt geworden war.

Quelle: deadline, imdb

About Author