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Sonnenbrillen nicht im Urlaub kaufen

Dass Sonnenbrillen nötig sind, um die Augen vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung zu schützen, dürfte mittlerweile Jedermann bekannt sein. Viele sehen sie aber immer noch als vorwiegend modisches Accessoire. Günstig sollen sie sein und natürlich gut aussehen. Das versprechen vor allem die fliegenden Händler am Strand oder die zahlreichen Marktbuden, die in den Urlaubsorten warten. Doch dort findet sich nicht unbedingt die beste Sonnenbrille. Darauf weist jetzt der TÜV-Rheinland hin. Sprecher Rainer Weiskirchen erklärt: Günstige Sonnenbrillen gibt es auch in deutschen Drogeriemärkten, dort halten diese zumindest, was sie versprechen.

Wie erkenne ich eine gute Sonnenbrille?

Sonnenbrillen, die in Deutschland verkauft werden, werden in der Regel in vier Kategorien eingeteilt:

  • Kategorie 1: Schützt bei leichter Bewölkung
  • Kategorie 2: Schützt im normalen, mitteleuropäischen Sommer
  • Kategorie 3: Schützt am Strand, bei Bergwanderungen und in Südeuropa
  • Kategorie 4: Schützt auch im Hochgebirge und auf Gletschern

Für den normalen Alltag hierzulande reicht also eine Sonnenbrille der Kategorie zwei. Die Kategorie ist meist an der Sonnenbrille angebracht und kann dort abgelesen werden. Zu beachten ist aber, dass Sonnenbrillen der Kategorie vier zwar sehr wirksamen Schutz bieten, aber für den Straßenverkehr zum Beispiel nicht zugelassen sind. Meist wird dies durch das Symbol eines durchgestrichenen Autos auf der Brille nochmals verdeutlicht.

Für die Beurteilung der Qualität der Sonnenbrille ist es ebenfalls ratsam, sie vor dem Kauf aufzusetzen und einen bestimmten Punkt mit den Augen zu fixieren. Kommt es dabei zu unscharfen Bildern oder optischen Verzerrungen, ist das ein Hinweis auf geringe Qualität.

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