900 Dörfer und Ortsteile und 2.400 eigenständige Gemeinden haben sich auch 2014 wieder an der Solarbundesliga beteiligt. Gekürt wurden die Sieger der Solarbundesliga am gleichen Tag, an dem die Regierung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abstimmte. Die Deutschen Meister in dem Kommunalwettbewerb stehen fest. In
- Ulm,
- Niederbergkirchen,
- Leutkirch im Allgäu,
- Roth am See und
- Glüsing
wird die meiste Solarenergie pro Kopf genutzt. In das Ranking gingen Solarstrom und Solarwärme gleichermaßen ein. Auch unter den Landkreisen gab es einige Meister, den ersten Platz belegte das Ostallgäu, das einen knappen Vorsprung vor dem Landkreis Schwäbisch Hall erzielen konnte.
Verleihung in Crailsheim
Die Verleihung des Meistertitels fand am 27. Juni 2014 in Crailsheim statt. Die Meisterfeier fand somit in einer Stadt statt, die selbst einen sehr guten dritten Platz im Ranking der Mittelstädte erreichte. In der Kategorie Solarwärme kommt Crailsheim sogar auf einen hervorragenden ersten Platz. Grund dafür ist, dass man in Crailsheim ein solares Nahwärmenetz nutzt, dass in dieser Art in ganz Deutschland einmalig ist.
Was will die Solarbundesliga eigentlich?
Die Solarbundesliga will auf die Nutzung von Solarenergie in Form von Solarstrom und Solarwärme aufmerksam machen. In insgesamt fünf Größenklassen der Städte findet der Wettbewerb zum Deutschen Solarmeister statt. Für Ortsteile und Kreise gibt es weitere Auszeichnungen. Dabei errechnet sich das Ganze wie folgt: Pro Watt Solarstrom und Solarwärme pro Einwohner gibt es je einen Punkt.
Der Organisator der Solarbundesliga ist Andreas Witt. Er betont, dass die Energiewende schon immer von den Bürgerinnen und Bürgern gekommen sei, dass sie lebt und anhand des Projekts Solarbundesliga gestärkt werde. Schon seit 2001 wird der Wettbewerb zum Deutschen Solarmeister veranstaltet. Die Fachzeitschrift Solarthermen arbeitet dafür mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. zusammen.
Die Top Ten der Deutschen Solarmeister
Die Ergebnisse gliedern sich wie folgt:
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