Die Fluggesellschaft
Zahlen und Fakten rund um KLM Royal Dutch Airlines
Die Basis der Fluggesellschaft ist der Airport Amsterdam Schiphol. Der rechtliche Hauptsitz der Airline befindet sich im niederländischen Amstelveen. Sie ist mit dem ICAO-Code KLM und dem IATA-Code KL unterwegs. KLM Royal Dutch Airlines beschäftigt weltweit knapp 32.000 Mitarbeiter und befördert pro Jahr rund 32 Millionen Fluggäste. Die Fluggesellschaft deckt sowohl die Kurzstrecke als auch (mit Ausnahme von Australien und großen Teilen von Afrika) die Mittel- und Langstrecke ab. Auch die wichtigsten Flughäfen in Deutschland stehen auf dem Flugplan. Dazu gehören beispielsweise Berlin, Düsseldorf, München und Frankfurt. Die Flugzeuge der Airline sind an ihrer typisch blau-weißen Farbgebung zu erkennen. Die letzten Zwischenfälle gab es in den Jahren 1994 und 2004. Im April 1994 kam eine Maschine bei der Landung von der Landebahn ab. Dabei gab es drei Todesopfer und neun Verletzte. Auch im Jahr 2004 kam ein Flugzeug nach einem Vogelschlag beim Start von der Landebahn in Barcelona ab. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten die Maschine unverletzt verlassen. Mit etwas Glück bekommen die Passagiere der Airline die Stimme des niederländischen Königs zu hören oder ihn zu sehen, denn Willem-Alexander ist als Co-Pilot bei der staatlichen Airline tätig.
Wissenswertes zur Flotte von KLM Royal Dutch Airlines
Mitte des Jahres 2019 besaß die niederländische Airline 120 Flugzeuge. Sie sind im Vergleich zu den Flotten vieler anderer Airlines mit einem Durchschnittsalter von knapp über 11 Jahren ziemlich jung. Den größten Anteil machen mit 30 Stück Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 aus. Dieser Typ löst seit Jahresbeginn 2019 die Maschinen des Typs Boeing 737-700 ab, von denen sich zeitgleich 16 Stück im Besitz von KLM befanden. Ein weiterer Schwerpunkt sind Flugzeuge der Typen Boeing 777-200ER und Boeing 777-300ER. Au0erdem besitzt KLM mehrere Exemplare der Typen Airbus A330-200 sowie Airbus A330-300. In Zukunft sollen sieben Flugzeuge des Typs Airbus A350-900 die Flotte verstärken.
In der Vergangenheit nutzte KLM von Anthony Fokker entwickelte Flugzeuge. Die letzte Fokker 100 wurde im Jahr 1992 aus dem Dienst genommen. Bis in die 1980er Jahre lag der Schwerpunkt der Flotte bei Flugzeugen der Baureihe Douglas DC. Die letzten Maschinen der Baureihe Convair CV sortierte KLM in den 1960er Jahren aus. Um das Fluggastaufkommen bewältigen zu können, leaste KLM in den 1970er Jahren sogar ein Flugzeug der Serie Iljuschin II-62 von der russischen Fluggesellschaft Aeroflot.
Quelle: KLM
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