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Preise für Weihnachtsbäume bleiben 2017 stabil

Schon jetzt sind die Waldbesitzer schwer damit beschäftigt, die ersten Weihnachtsbäume zu schlagen. Diese Bäume werden für den Schmuck für Weihnachtsmärkte, Straßen und öffentliche Gebäude verwendet. Ab dem ersten Adventswochenende 2017 werden dann auch die Weihnachtsbäume für Privatkunden aus den Wäldern geholt. Hier zeichnet sich ab, dass die Preise trotz der gestiegenen Ansprüche der Kunden im Vergleich zum Jahr 2016 stabil bleiben werden.

Was wird ein guter Weihnachtsbaum 2017 kosten?

Der Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Verbands der Waldbesitzer geht davon aus, dass für einen mittelgroßen Weihnachtsbaum aus der Kategorie Nordmanntanne 2017 zwischen 18 und 23 Euro fällig werden. Fichten dürften etwas günstiger zu bekommen sein. Gefragt sind vor allem Exemplare mit einer Größe zwischen 1,50 und 1,75 Metern. Die angekündigten Preise gelten für gerade gewachsene Exemplare mit dichtem Astwerk. Bei nicht ganz optimal gewachsenen Bäumen deutet sich für 2017 ein etwas geringerer Preis als 2016 an. Wer bereit ist, sich seinen Weihnachtsbaum mit Bastelarbeiten selbst zu optimieren, könnte also in diesem Jahr Geld sparen. Der Verband der Waldbesitzer gibt an, dass es 2017 besonders viele von Natur aus optimal gewachsene Fichten und Normanntannen gibt. Dafür haben die für das Baumwachstum günstigen Wetterbedingungen gesorgt.

Welche Tipps geben die Experten für den Kauf der Weihnachtsbäume?

Kunden sollten vor allem zu einem Weihnachtsbaum greifen, der aus nachhaltig bewirtschafteten Waldgebieten stammt. Empfohlen wird der Christbaum, der in der eigenen Region gefällt wurde. Das erspart der Umwelt die Belastungen, die durch unnötig lange Transporte verursacht werden. Gleichzeitig befürchten die Waldbesitzer die wachsende Konkurrenz durch künstliche Weihnachtsbäume. Sie stehen aktuellen Statistiken zufolge bereits in jedem achten bis zehnten Wohnzimmer. Von der Optik her können sie mit den natürlichen Bäumen mittlerweile fast vollständig mithalten. Allerdings haben sie einen entscheidenden Nachteil: Ihnen fehlt der von einer Fichte, Kiefer oder Nordmanntanne ausgehende Duft, weshalb oft mit künstlichen Aromen nachgeholfen wird.

Quelle: dpa

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