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Präsidentschaftswahl in den USA: Joe Biden fällt für ein paar Tage aus

American flag waving for USA

Die Auseinandersetzungen vor den Präsidentschaftswahlen in den USA sind in diesem Jahr mit einigen Probleme behaftet. Nun kam die nächste Negativnachricht.

Es ist erst wenige Tage her, dass Donald Trump bei einem Auftritt im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in den USA attackiert und am Ohr verletzt wurde. Seither hat sich seine Tonalität im Wahlkampf deutlich verändert. Nun gab es aus dem Weißen Haus eine Negativnachricht zum Rivalen Joe Biden. Sie dürfte „Öl auf die Mühlen“ derjenigen gießen, die seit einiger Zeit darauf dringen, dass der amtierende US-Präsident nicht für eine Wiederwahl antreten sollte.

Joe Biden kämpft momentan mit einer COVID-19-Infektion

Wer glaubt, dass das Coronavirus und die davon verursachte Krankheit im Alltag keine Rolle mehr spielt, wird von einer offiziellen Mitteilung der Pressesprecherin des Weißen Hauses eines Besseren belehrt. Am 17. Juli 2024 klagte Joe Biden über allgemeines Unwohlsein, Reizhusten und Schnupfen. Im Rahmen der Untersuchungen durch seinen persönlichen Arzt wurde ein Coronatest durchgeführt. Er fiel positiv aus. Deshalb wurden alle für die nächsten Tage angesetzten Liveauftritte bei Wahlkampfveranstaltungen abgesagt. Joe Biden wurde isoliert und kann vorerst nur das erledigen, was vom Homeoffice aus möglich ist. Nach den offiziellen Angaben handelt es sich aktuell um milde Symptome. Sein behandelnder Arzt geht davon aus, dass das aufgrund der erhaltenen Impfungen und einer Paxlovid-Dosis auch so bleiben wird.

Biden-Gegner werden COVID-Erkrankung des Präsidenten für sich nutzen

Unter den Republikanern und zuletzt auf in der allgemeinen Bevölkerung der USA wurden immer mehr Stimmen laut, die Joe Biden eine zweite Amtszeit als US-Präsident aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr zutrauen. Er ist aktuell 81 Jahre alt. Doch so riesig, wie man annehmen würde, ist der Altersunterschied zu Donald Trump nicht. Der Rivale im Kampf um den Posten des künftigen US-Präsidenten hat letzten Monat sein 78. Lebensjahr vollendet. Doch Joe Biden hatte sich zuletzt einige kleine Patzer erlaubt, die von seinen politischen Gegnern massiv „ausgeschlachtet“ worden waren. Der Anschlag auf Donald Trump verschaffte ihm Mitleid und in der Folge mehr Zuspruch. Nun fällt ihm mit der COVID-Erkrankung von Joe Biden ein neues Argument gegen den amtierenden US-Präsidenten in die Hände.

Quelle: White House Press Room

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