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Norwegen: Steilste Seilbahn der Welt eröffnet

In Norwegen hat jetzt die steilste Seilbahn der Welt eröffnet. Sie befindet sich in der Gemeinde Stryn und hört auf den Namen Loen Skylift. Innerhalb weniger Minuten werden Besucher mit der Seilbahn bis auf 1.000 Höhenmeter gebracht, wo sich ein unglaublicher Blick auf die umliegenden Fjorde offenbart.

Was bietet der Loen Skylift in Stryn?

Seit Ende Mai kann der Loen Skylift in Stryn von Besuchern aufgesucht werden, der laut Betreiberangaben die steilste Seilbahn weltweit darstellt. Die Seilbahn bringt die Besucher vom Ufer des Nordfjords bis auf 1.000 Höhenmeter – und das innerhalb von nur fünf bis sieben Minuten. Das Ziel der steilsten Seilbahn der Welt ist der Berg Hoven.

Von diesem Berg aus bietet sich Besuchern ein herrlicher Blick über die umliegenden Berge, Fjorde und Gletscher. Mehr als 70 Kilometer markierte Wanderwege bieten sich Naturfreunden rund um die Endhaltestelle der Seilbahn, der Nordfjord selbst ist über 100 Kilometer lang.

Zu den Highlights der Region gehört auch der Jostedalsbre, der als größter Gletscher in Kontinentaleuropa gilt. Er ist nur wenige Kilometer vom Endpunkt des Loen Skylift entfernt. Mit der steilsten Seilbahn der Welt geht es ab morgens 09 Uhr auf den Berg. Die letzte Fahrt findet im Sommer um 23 Uhr statt.

Hintergründe zum Loen Skylift

Der Loen Skylift besteht insgesamt aus zwei Gondeln für bis zu 45 Personen. Allerdings gibt es keine festen Abfahrtszeiten für die Gondel. Die Betreiber der jetzt neu eröffneten Seilbahn erhoffen sich einen Besucheransturm von 50.000 Gästen pro Jahr.

Dieses Ziel könnten sie auch durchaus erreichen, wenn man bedenkt, dass die Fjorde Norwegens für Urlauber aus aller Welt zu einem immer beliebteren Reiseziel werden. Im Süden Norwegens bietet sich Besuchern eine atemberaubende Fjord- und Seenlandschaft, die sich zudem mit sehr wuchtigen Bergketten abwechselt und so keine Langeweile aufkommen lässt. Durch Fjordnorwegen fahren zudem viele Kreuzfahrtreisende. Diese haben die Qual der Wahl zwischen den klassischen Kreuzfahrtschiffen der großen Reedereien und den „Hurtigruten“, den norwegischen Postschiffen. Wer sich für die klassische „Hurtigruten-Tour“ entscheidet, der fährt von der Hafenstadt Bergen, die auch als „Tor zu den Fjorden“ bezeichnet wird, bis nach Kirkenes, einer Stadt im obersten Norden Norwegens.

Quelle: sgu

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