
Der Traum von einer eigenen Produktionsfirma ist bei
Jonathan Littman hat Bruckheimer TV entscheidend geprägt
Für die Fans der Serien aus dem Hause JB TV gibt es eine gute Nachricht, denn Jonathan Littman wird nach eigenen Angaben auch weiterhin eine enge Kooperation mit dem Unternehmen pflegen. Das bestätigte auch Jerry Bruckheimer in seinem Pressestatement zum Ausscheiden seines langjährigen Weggefährten. Littman war seit 1997 bei JB TV aktiv und dort für unzählige erfolgreiche Serien verantwortlich. Dazu gehört unter anderem die Gameshow „The Amazing Race“, die es inzwischen auf mehr als 30 Staffeln bringt und damit zu den am längsten laufenden Gameshows im amerikanischen Fernsehen gehört. Allein damit hat JB TV bereits 10 Prime Time Emmy Awards gewonnen. Doch das ist längst nicht alles, was aus der Mitwirkung von Jonathan Littman an Erfolgen auf das Konto von Bruckheimer TV geht.
An welchen Projekten hat Jonathan Littman bei JB TV mitgewirkt?
Der Startschuss fiel im Jahr 1998 mit dem Weltraumabenteuer „Max Q: Emergency Landing“. 1999 folgte der Film „Swing Vote – Die entscheidende Stimme. Von da an fokussierte sich Jonathan Littman auf die TV-Serien. Die erste Serie, an der er bei JB TV beteiligt war, startete 1998 mit dem Titel „Die Schattenkrieger“. Danach folgten die Dokumentarserie „Profiles from the Fron Line“ und „Skin“ sowie „Modern Men“. In Deutschland wurde sein Name 2005 durch die Serien „Just Legal“ und „E-Ring – Military Minds“ bekannt. Zu den größten Erfolgen, die Jerry Bruckheimer und Jonathan Littman gemeinsam erzielen konnten, gehörten beispielsweise „Without a Trace – Spurlos verschwunden“ sowie „Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen“ sowie die gesamte Palette der „CSI“-Serien und „Lucifer“. Zuletzt wirkte Jonathan Littman an der Vorbereitung und Produktion der auf dem gleichnamigen Film mit Richard Gere basierenden Serie „American Gigolo“ und der gerade in Arbeit befindlichen Serie „Fire Country“ mit.
Quelle: Deadline Hollywood, IMDb
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