Wie es aussieht, denken die Organisatoren der
Welche Erfahrungen bringt Carlo Chatrian für die Modernisierung der Berlinale mit?
Carlo Chatrian ist der bekannteste italienische Filmkritiker. Der gebürtige Turiner verfügt über ein abgeschlossenes Studium in den Fächern Philosophie und Literatur. Ab dem Jahr 2002 gehörte er dem Komitee an, von welchem die Filme für das Filmfestival Locarno ausgewählt werden. Schon ein Jahr vorher war er als stellvertretender Leiter des Filmfestivals Alba verpflichtet worden. In dieser Funktion war er bis 2007 tätig. Im Jahr 2012 wurde er zum künstlerischen Leiter des Filmfestivals Locarno ernannt. Ihm trauen die Organisatoren der Berlinale zu, dass Berliner Filmfestival von der Qualität her den Filmfestivals in Venedig und Cannes ebenbürtig zu machen. Dass er großen Wert auf eine hohe Qualität bei der Filmauswahl legt, hat er durch die kontinuierliche Qualitätssteigerung beim Filmfestival Locarno bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Welche Bedeutung hat die Berlinale?
Die erste Berlinale fand im Jahr 1951 statt. Der erste dort gezeigte Film war „Rebecca“ von Alfred Hitchcock. Bis zum Jahr 1977 trafen sich die Vertreter der Filmindustrie im Sommer. Im Jahr 1978 folgte eine Umlegung auf den Februar eines jeden Jahres. Bei jeder Berlinale flimmern rund 400 Filme über die Leinwände. Die höchsten Awards des Filmfestivals Berlin sind der Goldene Bär und der Silberne Bär. Seit 1987 wird dort auch der Alfred-Bauer-Preis vergeben. Kinderfilme können mit dem Gläsernen Bären ausgezeichnet werden. Hinzu kommen beispielsweise der Teddy-Award, der Heiner-Carow-Preis und der Caligari Filmpreis.
Quelle: Variety
Weitere Meldungen
Filmfestspiele Berlin: Personelle Veränderungen angekündigt
Deutscher Radiopreis verliehen
„Saturday Night Fever“ Anzug bringt 260.000 Dollar