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Macher von „König der Löwen“ gehen von erfolgreicher Premiere aus

Disney könnte mit der Neuverfilmung von „The Lion King“ am Wochenende die Umsätze an den Kinokassen in den USA kräftig aufmischen. Die Kartenvorverkäufe deuten auf ein erfolgreiches Premierenwochenende hin.

Die Brancheninsider gehen aufgrund der Vorverkaufszahlen und Reservierungen davon aus, dass allein in den USA am Premierenwochenende in den USA bei der Neuauflage von „König der Löwen“ mindestens 150 Millionen Dollar zusammenkommen werden. Einige Analysten rechnen sogar mit mehr als 180 Millionen Dollar. In Deutschland flimmerte der Streifen bereits am 17. Juli 2019 über die ersten Kinoleinwände.

Bewertungen fallen für „The Lion King“ durchwachsen aus

Geht es allein nach den bisherigen Bewertungen, sind die Aussichten für „The Lion King“ nicht so gut. Die Fortsetzung von Disneys berühmtestem Film kassiert von den Filmkritikern bisher sowohl gute Bewertungen als auch harsche Kritik. Dass derart durchwachsene Bewertungen kein negatives Signal für die zu erwartenden Umsätze sind, zeigte erst unlängst die Neuverfilmung von „Aladdin“. Disney dürfte bei Neuauflage von „The Lion King“ vor allem von der weltweiten Bekanntheit des ersten Films profitieren. Der erste Teil, der im Juni 1994 Premiere feierte, spielte weltweit rund 968 Millionen Dollar ein. Davon entfielen knapp 423 Millionen Dollar auf die Umsätze in den amerikanischen Kinos. Das führte sogar zu einer zweiten Spielzeit in den USA, die im November 1994 begann. Auch die Fortsetzungen aus der Jahren 1998 und 2004 erwiesen sich als erfolgreich. Die Erstverfilmung von „König der Löwen“ gilt bis heute als einer der erfolgreichsten Zeichentrickfilme aller Zeiten.

Disney setzte bei Neuverfilmung von „König der Löwen“ auf eine erfolgreiche Crew

Ausführender Produzent und Regisseur der Neuauflage von „The Lion King“ ist Jon Favreau. Er hat bereits bei der Neuverfilmung von „Das Dschungelbuch“ sein Können unter Beweis gestellt. Das Drehbuch zur Neuauflage stammt aus der Feder von Jeff Nathanson. Auch er ist üblicherweise ein Garant für Erfolg. Das zeigt ein Blick auf die Umsätze beispielsweise bei „Men in Black 3“, „Catch Me If You Can“, „Rush Hour“ 2 und 3, „Speed 2“ und „Pirates oft he Caribbean: Salazars Rache“ sowie der 1994er Verfilmung von „König der Löwen“. Auch auf einen hochwertigen Soundtrack dürfen sich die Kinobesucher bei der 2019er Ausgabe von „The Lion King“ freuen. Disney hat sich Hans Zimmer als Komponisten für den Filmsoundtrack geholt. Er erhielt für den Soundtrack zur 1994er Version von „The Lion King“ einen Oscar. Die Qualität seiner Arbeit stellen beispielsweise die Erfolge von „Fluch der Karibik“ 1 bis 4, „King Arthur“, „Madagascar“, „Crimson Tide“, „Gladiator“ und „Pearl Harbor“ unter Beweis.

Quelle: Box Office, imdb, Variety

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