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Krimiserie „NCIS“ um weitere zwei Staffeln verlängert

Mit der Krimiserie „NCIS“ hat Donald Bellisario im Jahr 2003 einen Volltreffer gelandet. In den USA gilt die Serie über die Ermittler des „Naval Criminal Investigative Service“ (dafür steht das Kürzel) als die erfolgreichste Krimiserie überhaupt. Inzwischen sind bereits mehr als 300 Episoden in 13 Staffeln entstanden. Nun haben die Macher, zu denen inzwischen auch Hauptdarsteller Mark Harmon gehört, vom US-Sender CBS den Vertrag für zwei weitere Staffeln bekommen. Damit läuft „NCIS“ vorerst bis zum Jahr 2018. Ob es danach weiter geht? – Pläne für ein Ende der Serie gibt es derzeit nicht. Sie wären auch Unsinn, denn bei der aktuellen Staffel erzielte „NCIS“ allein in den USA eine durchschnittliche Zuschauerzahl von mehr als zwanzig Millionen.

Die bisherige Stammbesetzung von „NCIS“

Die beiden Pilotfolgen von „NCIS“ wurden von CBS am 22. und 29.April 2003 ausgestrahlt. Bis zum März 2016 liefen 300 Folgen, in denen die vier Figuren Leroy Jethro Gibbs, Anthony DiNozzo, Abby Sciuto und Donald Mallard ständig dabei waren. Timothy McGee tauchte in der ersten Staffel gelegentlich auf und wurde in der zweiten Staffel zu einem festen Bestandteil des Teams. Die weibliche Agentin des Teams war zu Beginn Caitlin Todd. Sie wurde später von Ziva David abgelöst. Allerdings stieg Darstellerung Cote de Pablo nach der Staffel 11 aus und wurde Emily Wickersham in der Rolle der Ellie Bishop ersetzt. Seit der Staffel 11 gehört auch Jimmy Palmer als Assistent von Donald Mallard zur Stammbesetzung. Gerüchten zufolge will auch Michael Weatherly bei den Staffeln 14 und 15 nicht mehr mitmachen. Damit müsste die Figur Anthony DiNozzo in der Serie „NCIS“ ersetzt werden.

“NCIS“ hat bereits zwei Ableger bekommen

Mit „NCIS: Los Angeles“ startete im Jahr 2009 der erste Ableger der Ursprungsserie „NCIS“. Er entwickelte sich ebenfalls zu einem großen Erfolg und konnte an die Fernsehsender zahlreicher Länder verkauft werden. Auch hier wählten die Macher einen interessanten Charakteremix und engagierten mit Linda Hunt erstmals für das Franchise eine kleinwüchsige Hauptdarstellerin. Sie schlüpft in die Rolle der Teamchefin Henrietta Lange. Zehn Jahre nach dem Start von „NCIS“ entstand mit „NCIS: New Orleans“ ein weiterer Ableger. Sie unterscheidet sich allein von der Location her stark von den anderen beiden Varianten. Bei „NCIS“ ist die „Schaltzentrale“ ein klassisches Großraumbüro mit technischen Nebenräumen. „NCIS: Los Angeles“ nutzt ein historisches Gebäude, dessen Inneres eher an eine Hotellounge erinnert. Vernehmungen finden in einem schlichten Bootshaus statt. Die Ermittler von „NCIS: New Orleans“ verstecken sich in einer ehemaligen Autowerkstatt.

Quelle: imdb; Variety, CBS, Sat.1

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