Das zumindest geht aus einer aktuellen Studie einer Krankenkasse hervor, über die die Funke Mediengruppe berichtet. Demnach gaben lediglich 28 Prozent der Befragten an, bei jeglicher Erkrankung konsequent zu Hause zu bleiben.
Auch mit Corona wird weiter gearbeitet
Auch wer einen
Acht Prozent von ihnen gaben an, je nach Stresslevel auf der Arbeit zu entscheiden, ob sie trotz Corona weiter arbeiten. 16 Prozent der Befragten waren noch nicht an dem Virus erkrankt und 33 Prozent gaben an, bei einem leichten Verlauf solange zu Hause zu bleiben, bis sie wieder gesund sind.
Experten warnen vor Folgeerkrankungen
Experten sehen diesen Trend mit Sorge: Gerd Herold, Beratungsarzt bei der Pronova BKK, erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, dass alle, die sich „nicht in Ruhe auskurieren“ riskieren, dass die Viren auch auf Herz oder Organe übergehen und diese angreifen. Wenn Symptome mit Medikamenten unterdrückt werden, können sich diese sogar verschlimmern. Zudem besteht immer die Gefahr, Kollegen anzustecken. Die Präsenz im Büro trotz positiven Corona-Tests sei damit eine „unzumutbare Gefahr“.
Herold ist enttäuscht, dass selbst die Erfahrungen mit dem
Kaum jeder Vierte bleibt bei Krankheit daheim
Laut der aktuellen Studie geht die Mehrheit der Befragten krank zur Arbeit. Lediglich 28 Prozent der Arbeitnehmer bleiben bei Krankheit konsequent zu Hause und arbeiten nicht. 49 Prozent der Befragten gehen der Studie zufolge mit
Quelle: dpa
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