Der zweifache Grammy-Preisträger und Soulsänger James Ingram ist tot. Er arbeitete unter anderem mit Größen, wie Ray Charles oder Quincy Jones zusammen. Jetzt starb er mit nur 66 Jahren.
Debbie Allen, eine Schauspielerin und Sängerin, die seit vielen Jahren mit James Ingram zusammenarbeitete und mit ihm befreundet war, bestätigte seinen Tod am Dienstag gegenüber dem US-Sender CNN. Wie Allen auf Twitter schrieb, habe sie ihren „besten Freund und kreativen Partner“ verloren. James Ingram wurde nur 66 Jahre alt, Details zur Todesursache sind bisher nicht bekannt.
James Ingram prägte Musikszene nachhaltig
James Ingram hat die Musikszene mit seiner „starken Stimme und seinen meisterhaften Kompositionen“ nachhaltig geprägt, wie aus einer Mitteilung der Recording Academy hervorgeht, die den Grammy verleiht. In den 1980er Jahren hat James Ingram einen Grammy für den R&B-Song „One Hundred Ways“ und für das Duett „Yah Mo B There“ mit Michael McDonald gewonnen. Insgesamt war der Musiker sogar 14 Mal für den Grammy nominiert.
Ingram wurde im US-Bundesstaat Ohio geboren. Seine Musikkarriere begann er in der Band Revelation Funk. Später übernahm er den Posten des Keyboard-Spielers in der Band von Ray Charles. Bekannt wurde Ingram unter anderem durch Songs, wie „Just Once“ und „One Hundred Ways“, die auf dem Album „The Dude“ von Quincy Jones erschienen sind.
James Ingram arbeitete mit vielen Künstlern zusammen
Der Soulsänger arbeitete außerdem mit weiteren Künstlern zusammen, so etwa mit Patti Austin für den Song „Baby, Come to Me“ oder Linda Ronstadt für den Song „Somewhere Out There“. Mit Quincy Jones schrieb Ingram den Hit „P.Y.T. (Pretty Young Thing)“ für Michael Jackson.
Neben den 14 Grammy-Nominierungen wurde Ingram auch zwei Mal für einen Golden Globe sowie einen Oscar nominiert. Darunter befand sich eine Nominierung für das Duett „How Do You Keep the Music Playing“ mit Patti Austin, das im Film „Zwei dicke Freunde“ von 1982 verwendet wurde.
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