Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Ist Barack Obama bald als Moderator von TV-Shows zu sehen?

Dass der ehemalige US-Präsident Barack Obama mit vielen Dingen nicht einverstanden ist, die Donald Trump tut, ist bestens bekannt. Doch er ist nicht der Mann der plumpen Kritik. Nun will ihm Netflix eine Plattform bieten, indem er Talkshows moderieren soll.

Die Verhandlungen zwischen Barack Obama sowie seiner Frau Michelle und Netflix laufen auf Hochtouren. Der Vertrag zur Tätigkeit von Barack Obama als TV-Moderator wurde dem bisherigen Kenntnisstand allerdings noch nicht unterzeichnet.

Welche Inhalte sind bei Netflix mit Barack Obama geplant?

Nach den Informationen, welche die New York Times von Insidern erhalten hat, scheinen Michelle und Barack Obama an einer Mitwirkung interessiert zu sein. Immerhin hat der Streaming-Dienst Netflix nach eigenen Angaben weltweit inzwischen mehr als 118 Millionen Abonnenten. Direkt Trump-kritische Inhalte dürfen die künftigen Zuschauer jedoch nicht erwarten. Die künftigen Kooperationspartner haben sich für einen anderen Weg entschieden. In den Shows soll die Wirkung der unterschiedlichen politischen Strategien durch wahre Geschichten aufgezeigt werden, welche die Zuschauer zum Nachdenken bringen. Auch Michelle Obama soll nach den aktuellen Plänen von Netflix eigene TV-Shows bekommen. Hier sind als Inhalt beispielsweise die Themen angedacht, für die sie sich in ihrer Zeit als First Lady eingesetzt hat.

Auch Apple und Amazon sind an Kooperation mit Obama-Familie interessiert

Von den Insidern will die New York Times erfahren haben, dass sich auch Amazon und Apple darum bemüht haben, Medieninhalte gemeinsam mit Michelle und Barack Obama zu produzieren. Warum nun Netflix den Sieg von Platz trug, ist nicht bekannt. Auch über das mit den Obamas vereinbarte Honorar wird Stillschweigen praktiziert. Spielraum gibt es dort allemal, denn Netflix hat für 2018 ein Budget von bis zu acht Milliarden Dollar für die Produktion neuer Inhalte vorgesehen. Dass der ehemalige US-Präsident Interesse an einer solchen Plattform hat, ist verständlich. Er hatte in den letzten Monaten häufiger Kritik an Donald Trumps Vorgehen gegen die Medien geäußert, die seine Politik mit negativen Kommentaren bedachten.

Quelle: New York Times

About Author