Waymo ist ein Robotaxi-Dienst und hat jetzt in Kalifornien seine Zulassung erhalten. Die jahrelange Testphase für das Projekt ist damit beendet. Dennoch soll es auch in Zukunft nicht ganz ohne menschliche Fahrer gehen.
Insgesamt zwölf Jahre dauerte die Testphase von General-Motors-Tochter Cruise und Google-Schwester Waymo. Jetzt hat Waymo seine Zulassung als Robotaxi-Dienst in Kalifornien erhalten. Vorerst ist allerdings die Zulassung daran gebunden, dass noch ein Sicherheitsfahrer am Steuer sitzen muss. Das teilte die Regulierungsbehörde CPUC am Montag mit. Inzwischen bieten beide Unternehmen allerdings auch Fahrten an, bei denen der Fahrersitz komplett leer bleibt. Dafür dürfen sie jedoch kein Geld von den Fahrgästen verlangen.
Wo kann man mit dem Robotaxi fahren?
Die kalifornische Verkehrsbehörde hat entschieden, dass die selbstfahrenden Autos von Waymo in Teilen von San Francisco und des San Mateo County im Silicon Valley fahren dürfen. Die Geschwindigkeit darf bis zu 100 Kilometer betragen, der Dienst darf rund um die Uhr angeboten werden.
Etwas abgespeckter ist die Zulassung für Cruise. Das Unternehmen darf zahlende Fahrgäste nur nachts zwischen 22 und sechs Uhr chauffieren und die Fahrzeuge dürfen maximal mit 50 Kilometer pro Stunde unterwegs sein.
Wie lief die Testphase ab?
In der Testphase konnten sich Fahrgäste in San Francisco als Tester bewerben. Dann konnten sie sich vom selbstfahrenden Elektro-SUV vom Typ Jaguar I-Pace befördern lassen. Die Nutzer mussten zudem eine Geheimhaltungserklärung abgeben und die Firma mit Daten und Feedback versorgen.
Sowohl Waymo als auch Cruise haben sich vorgenommen, Dienste mit komplett selbst fahrenden Robotaxis aufzubauen. Die Intel-Tochter Mobileye hat sich in Deutschland vorgenommen, einen ersten Service mit autonomen Fahrzeugen bis zum Jahresende einzurichten. Dieser soll in München starten.
BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.
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