ICE-Strecke zwischen Hannover und Kassel wird gesperrt

Laut einem aktuellen Bericht muss die Deutsche Bahn auf einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen für mehrere Wochen den ICE-Verkehr einstellen. Betroffen ist die Strecke zwischen Hannover und Kassel. Wegen Bauarbeiten muss die Strecke laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ voll gesperrt werden. Reisende müssen sich daher zwei Wochen auf massive Behinderungen auf dieser Strecke einstellen. Allerdings wollte sich eine Bahn-Sprecherin bisher zu den Aussagen nicht äußern.

Was kommt auf Reisende zwischen Hannover und Kassel zu?

In dem Bericht heißt es weiter, die Bahn müsse den Streckenabschnitt wegen Bauarbeiten „kurzfristig“ sperren. Dabei beruft sich die „Süddeutsche Zeitung“ auf ein internes Papier der Bahnsparte DB Fernverkehr, das ihren Bericht stütze. Für Reisende bedeutet eine zeitweise Einstellung des ICE-Verkehrs zwischen Hannover und Kassel massive Behinderungen. Sie müssen Umleitungen in Kauf nehmen und auch längere Fahrzeiten werden sich nicht vermeiden lassen. Derzeit arbeite die Bahn bereits an Lösungen für einen Fahrplan. Laut Zeitungsbericht soll es bei den Bauarbeiten um den Schotteroberbau gehen, auf dem die Schwellen und Gleise liegen.

Wen betrifft die Sperrung der ICE-Strecke zwischen Hannover und Kassel?

Von der Sperrung sind aber nicht nur Reisende zwischen Hannover und Kassel betroffen. Auch wer von Hamburg nach München oder Frankfurt nach Berlin pendelt, fährt oftmals mit der Verbindung zwischen Hannover und Kassel. Die Sperrung ist vom 23.04. bis 08.05.2016 vorgesehen.

Außerdem müssen sich die Gäste der Industrieschau Hannover Messe auf Verzögerungen einstellen, sofern sie aus dem Süden nach Hannover anreisen. Die Messe selbst findet vom 25. bis 29. April 2016 statt.

Der aktuell angekündigten Sperrung ging im Februar die Vorstellung des Modernisierungsprogramms der Deutschen Bahn voraus. Dieses soll das größte seiner Art in der Geschichte der Deutschen Bahn werden. Bis zum Jahr 2019 will die Bahn demnach 28 Milliarden Euro in die Erneuerung und Instandhaltung des Schienennetzes investieren. Alleine in diesem Jahr will man deshalb die Zahl der Bauprojekte von 500 auf 850 ausweiten.

Quelle: Süddeutsche

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BrittaL

BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.

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