Die weltweit größte Agrarmesse in Berlin, die Grüne Woche, ist zu Ende gegangen – allerdings mit hervorragenden Zahlen. So erklärte Messesprecher Wolfgang Rogati am Sonntag, dass mehr als 415.000 Besucher auf die Messe gekommen seien. Gerade zum Abschluss der Messe seien die Hallen am Funkturm noch einmal richtig voll geworden. Im Schnitt gaben die Besucher rund 117 Euro aus und die Einnahmen der Aussteller erhöhten sich auf etwa 48 Millionen Euro, wie die Veranstalter bekannt gaben. Damit haben die Messebesucher deutlich mehr gekauft und bestellt als in den Vorjahren.
Im vergangenen Jahr beispielsweise verzeichnete man etwa 410.000 Besucher auf der Grünen Woche. Pro Kopf gaben sie durchschnittlich 114 Euro aus. In diesem Jahr feierte die Grüne Woche in Berlin dagegen bereits ihr 80. Jubiläum. 1.658 Aussteller aus 68 Ländern stellten ihre Produkte und Leistungen auf der Messe vor. Wie Rogalla weiter ausführte, sei damit die höchste Messebeteiligung seit sage und schreibe 44 Jahren erreicht worden.
Rundum zufrieden mit der Grünen Woche
Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin, erklärte, dass die Grüne Woche ideal geeignet sei, um sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Dies gelte für den Lebensmitteleinzelhändler ebenso wie für den großen Produzenten. Neue Kontakte könnten mühelos geknüpft und Geschäfte für die Zukunft angebahnt werden.
Das brandenburgische Landwirtschaftsministerium zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Grünen Woche. Die Brandenburg-Halle habe zu den besucherstärksten gezählt, heißt es vom Ministerium.
Quelle: Morgenpost
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