Am 15. Juli 2021 vollendet
Forest Whitaker: Schauspielerei war eigentlich nicht geplant
Das Licht der Welt erblickte Forst Whitaker im texanischen Longview als Sohn einer Lehrerin und eines Versicherungsmaklers. Er betätigte sich während seiner Zeit an der High School sowohl als Sänger im Chor als auch als Mitglieder des Fußballteams. Dort war er so erfolgreich, dass ihm ein Stipendium für ein Fußballstudium gewährt wurde. Doch das Leben hielt eine unangenehme Überraschung für ihn bereit. Durch die Folgen eines Unfalls musste Forest Whitaker sein Fußballstudium abbrechen und studierte stattdessen Gesang. Später absolvierte er ein Schauspielstudium in Los Angeles und New York. Inzwischen haben die Macher von rund 130 Film- und Serienprojekten von seinem Können profitiert. Sein schauspielerisches Debüt gab er im Jahr 1982 in der TV-Serie „Making the Grade“. Zu den Meilensteinen seiner Karriere als Schauspieler gehören neben „Der letzte König von Schottland“ beispielsweise auch „Die Farbe des Geldes“ (1986) und „Der Butler“ (2013). Serienfans in Deutschland ist er vor allem durch seine Rolle als Sam Cooper in der in der Krimireihe „Criminal Minds: Team Red“ sowie des Curtis Ames in der Krankenhausserie „Emergency Room: Die Notaufnahme“ bekannt.
Auch als Produzent ist Forest Whitaker erfolgreich
Im Jahr 1991 startete Forest Whitaker mit der Tätigkeit als Co-Producer bei „Harlem Action“ seine Produzentenkarriere. Sie umfasst inzwischen rund dreißig Projekte. Dazu gehören beispielsweise neben der aktuellen TV-Serie „Godfather of Harlem“ auch der Dokumentarfilm „A Kind from Coney Island“ (2019) und zahlreiche Fernsehfilme. Die erste bemerkenswerte Arbeit als Regisseur lieferte Forest Whitaker im Jahr 1993 mit dem Fernsehfilm „Schule der Gewalt“ ab. Weitere Beispiele für seine Tätigkeit als Regisseur sind „Eine zweite Chance“ und „Black Jaq“ (beide 1998) sowie „First Daughter – Date mit Hindernissen“ (2004). Außerdem lieferte er mehrere Soundtracks. Davon profitierten unter anderem die Macher von „Blak Nativity“ (2013) und „Der letzte König von Schottland“.
Quelle: Hollywood Chamber of Commerce, IMDb
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