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Eurovision Song Contest 2016 – Erste Finalisten stehen fest

Am gestrigen Dienstag haben Teilnehmer aus 18 Ländern im ersten Halbfinale um den Einzug ins Finale zum Eurovision Song Contest (ESC) gekämpft. Insgesamt zehn Plätze für das Finale am Samstag standen zur Disposition. Deutschlands Nachbarn, Österreich, die Niederlande und Tschechien, dürfen im Finale am Samstag auf jeden Fall mit dabei sein. Auch Russland hat sich mit dem Titel „You Are The Only One“ von Sergey Lazarev den Platz im Finale gesichert.

Diese Finalisten sind am Samstag beim ESC 2016 zu sehen

Eröffnet wurde das Spektakel in Stockholm von Mans Zelmerlöw, dem Vorjahressieger des Eurovision Song Contests. Nach insgesamt zwei Stunden steht nun fest, dass am Samstag auf jeden Fall Ungarn, Zypern, Malta, Kroatien, Aserbaidschan und Armenien auftreten werden. Nicht ins ESC-Finale geschafft haben es dagegen Estland, Island, Bosnien-Herzegowina, San Marino, Moldau, Griechenland, Finnland und Montenegro.

Im ersten Halbfinale für den diesjährigen Eurovision Song Contest gab es auch eine Choreografie des Schweden Benke Rydman zu sehen. Diese trägt den Titel „The Grey People“ und soll das Leid der Flüchtlinge symbolisieren. Die Zuschauer waren nach der Vorstellung zu Tränen gerührt.

Am Donnerstag steht das zweite ESC-Halbfinale an

Bereits am morgigen Donnerstag findet das zweite Halbfinale für den Eurovision Song Contest 2016 statt. Während die deutsche ESC-Kandidatin Jamie-Lee Kriewitz mit ihrem Song „Ghost“, die auch die Sat.1-Show „The Voice of Germany“ für sich entschied, automatisch gesetzt ist, müssen die anderen Teilnehmer am Donnerstag noch um ihren Einzug ins Finale kämpfen.

Noch immer gilt der Eurovision Song Contest als weltweit am meisten beachteter Musikwettbewerb. Insgesamt 200 Millionen Fernsehzuschauer erwarten die Sender für die Ausstrahlung am Wochenende. Selbst die USA haben sich beim Eurovision Song Contest 2016 erstmals dazu entschlossen, die Show live auszustrahlen. Der ESC 2016 steht unter dem Motto „Come together“ und will auch auf die aktuellen Geschehnisse der Welt aufmerksam machen.

Quelle: dpa

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