In der Urteilsbegründung hieß es, dass die Abgabe für die Nutzung deutscher Straßen diskriminierend gegenüber ausländischen Autofahrern sei. Damit ist eine
Gründe für die Ablehnung der PKW-Maut
Als Begründung gaben die Richter an, dass mit dem aktuell geplanten Modell zur
So sollte die PKW-Maut funktionieren
Vor allem die CSU hatte die PKW-Maut für deutsche Bundesstraßen und Autobahnen als Prestigeprojekt vorangetrieben. Sie sollte bereits ab Oktober kommenden Jahres eingeführt werden. Die Autofahrer aus dem Inland sollten die Mautzahlungen durch eine
Geplant waren Einnahmen von 500 Millionen Euro pro Jahr nach Abzug der Kosten. Diese sollten komplett als
Ursprünglich hatte man die deutsche PKW-Maut schon 2015 beschlossen. Allerdings hatte Brüssel kurz darauf ein Verfahren gegen Deutschland wegen der
Trotzdem hat Österreich sich weiterhin gegen die deutsche PKW-Maut gesperrt und diese mit der Begründung der Diskriminierung ausländischer Autofahrer vor den EuGH gebracht. Am Montag hatten die Grünen noch gefordert, das Projekt endgültig zu stoppen. Sie gaben an, dass die Maut jährliche Kosten bis zu 155 Millionen Euro mit sich bringen würde. Gleichzeitig würde sie die „Grenzregionen extrem belasten und unsere europäischen Nachbarn ohne Not verärgern“, so Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen, gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“.
Quelle: dpa
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