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Die jüngsten Entwicklungen bei den Erdbeben weltweit

Rund um den Globus ereignen sich im Sekundentakt Erdbeben. In der ersten Aprilwoche 2017 gab es weltweit knapp 80 Erdbeben, welche eine Stärke von 4,5 auf der nach oben offenen Richter-Skala oder mehr hatten. Das stärkste Beben in diesem Zeitraum traf mit einer Einstufung von 6,5 am 3. April 2017 die Region Moijabana in Botswana. Das Epizentrum wurde in einer Tiefe von 29 Kilometern lokalisiert. Mit einer Stärke von 6,1 wurde am Morgen des 5. April 2017 die Region Torbat-e Jam im Iran fast ebenso heftig getroffen. Hier lag das Epizentrum in einer Tiefe von 13 Kilometern.

Philippinen wurden von Erdbeben kräftig durchgeschüttelt

Auf den Philippinen war von den schweren Erdbeben der ersten Aprilwoche 2017 vor allem der Süden der Insel Calabarzon betroffen. Allein in dieser Region gab es binnen sieben Tagen zehn Erdbeben, bei denen eine Stärke von 4,5 auf der Richter-Skala überschritten wurde. Das bisher stärkste Beben ereignete sich am 8. April 2017 kurz nach 9.00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit. Dabei wurde eine Stärke von 5,9 auf der Richter-Skala bei einem Epizentrum in einer Tiefe von rund 34 Kilometern gemessen. Betroffen von den Beben sind die Regionen Wawa, Taysan, Talaga, Tingloy, Bagalangit, Sabang, Balatero und Ilijan.

Wo wurden noch größere Erdbeben Anfang April 2017 registriert?

In Europa traf es Griechenland. Dort wurde am 5. April 2017 in der Region Nafpaktos ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richter-Skala registriert. Außerdem gab es Beben in der zu Kasachstan gehörenden Region Zaysan (4. April 2017, Stärke 5,1) sowie im russischen Novaja Chara (3. April 2017, Stärke 5,0). Die Region Mollendo in Peru wurde am 6. April 2017 von einem Erdbeben der Stärke 5,3 getroffen. Mit 5,1 fiel das Beben vom 2. April in der Region Pimentel in Peru nicht ganz so stark aus. Auch Panama gehört zu den Ländern, in denen es in der letzten Woche kräftige Beben gab (3. April 2017, Stärke 5,3). In Indonesien traf es am 2. April 2017 die Region Sungeipenuh mit einer Stärke von 5.3. Außerdem finden sich Lata auf den Solomon Islands, Isangel auf Vanuatu sowie Tonga, die Andaman Islands, die südlichen Sandwich Islands und die Amsterdam Islands auf der aktuellen Erdbebenliste.

Quelle: USGS

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