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Das sind die Oscar-Gewinner 2017

„And the Oscar goes to…“ – dieser Satz ging längst in die Geschichte ein und in der vergangenen Nacht war es endlich wieder so weit. Die Oscars wurden in einer rauschenden Party verliehen und folgende Filme und Schauspieler konnten den Sieg erringen: Der Preis für die beste Regie ging an Damien Chazelle mit „La La Land“, wie kaum anders zu erwarten. Der beste Film wurde allerdings „Moonlight“, wenngleich es bei der Auszeichnung zu Verwirrungen kam.

„La La Land“ wird zum Abräumer des Abends

Der Film „La La Land“, der auch im Vorfeld der Oscar-Verleihungen bereits hoch gehandelt wurde, wurde nun zum großen Abräumer bei der Preisverleihung. Nicht nur für die beste Regie wurde er ausgezeichnet, auch im Rennen um die beste Filmmusik durfte sich Justin Hurwitz freuen, der für „La La Land“ die Filmmusik schrieb. Auch Emma Stone, die mit dem Film den Oscar für die beste Hauptdarstellerin erhielt, reihte sich in die Erfolge von „La La Land“ ein. Außerdem wurde Kameramann Linus Sandgren in der Kategorie Beste Kamera mit dem Oscar ausgezeichnet. Einen weiteren Oscar gab es für die „La La Land“-Szenenbildner David Wasco und Sandy Reynolds-Wasco. Justin Hurwitz, der bereits einen Oscar für die beste Filmmusik erhielt, durfte sich mit „Audition (The Fools Who Dream)“ aus „La La Land“ auch noch über einen Oscar für den Besten Filmsong freuen. Allerdings muss er sich diesen mit Justin Paul und Benj Pasek teilen, die für den Text verantwortlich waren.

Weitere Oscars in der letzten Nacht

Der Oscar für den besten Hauptdarsteller ging an Casey Affleck in „Manchester by the Sea“. Bester Nebendarsteller wurde Mahershala Ali in „Moonlight“, beste Nebendarstellerin Viola Davis in „Fences“. Beim Drehbuch konnte „Moonlight“ ebenfalls einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch erhalten, das Drehbuch selbst wurde von Barry Jenkins, die Story von Tarell Alvin McCraney geschrieben. Das beste Originaldrehbuch schrieb Kenneth Lonergan für „Manchester by the Sea“.

Colleen Atwood durfte sich über den Oscar für das beste Kostümdesign in „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ freuen. Giorgio Gregorini, Christopher Nelson und Alessandro Bertolazzi konnten den Oscar für das beste Make-Up und die Frisuren in „Suicide Squad“ erringen und John Gilbert wurde mit dem Oscar für den besten Schnitt bei „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ ausgezeichnet.

Robert Mackenzie, Peter Grace, Andy Wright und Kevin O’Connell erhielten im gleichen Film den Oscar für den besten Ton. Der beste Tonschnitt laut Jury gelang Sylvain Bellemare in „Arrival“ und die besten visuellen Effekte gab es in „The Jungle Book“. Dafür zeichneten Adam Valdez, Dan Lemmon, Robert Legato und Andrew R. Jones verantwortlich.

„Zoomania“ wurde der beste Animationsfilm, „Piper“ der beste animierte Kurzfilm. „Sing“ schaffte es zum besten Kurzfilm und „O.J.: Made in America“ wurde als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der beste Dokumentar-Kurzfilm war „The White Helmets“ und der beste fremdsprachige Film „The Salesman“ aus dem Iran.

Quelle: dpa

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