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Paul McCartney ist einer der Akteure im nächsten „Fluch der Karibik“-Film

Den Hype um den Superbowl in den USA und die damit verbundene Medienaufmerksamkeit nutzten auch die Macher der Filmreihe „Fluch der Karibik“, um auf die bald bevorstehende Premiere des 5. Teils hinzuweisen. Der Kinofilm mit dem Originaltitel „Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales” wird am 26. Mai 2017 in den amerikanischen Kinos starten. Fans in Deutschland dürfen sich freuen, denn hier findet die Premiere unter dem Titel „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ nach den aktuellen Plänen schon einen Tag früher statt. Der Grund dafür ist, dass der 25. Mai 2017 ein bundesweiter Feiertag ist, den es in den USA nicht gibt.

Keith Richards bekommt illustre Gesellschaft

In den bisherigen Filmen der Reihe schlüpfte die britische Musiklegende Keith Richards in den Teilen „Am Ende der Welt“ und „Fremde Gezeiten“ in die Rolle des Captain Teague Sparrow, der den Vater von Jack Sparrow spielt. Beim fünften Teil bekommt er eine sehr interessante Gesellschaft, denn er ist nicht der einzige bekannte Musiker unter den Akteuren. Neben ihm und Johnny Depp wurde auch Paul McCartney verpflichtet. Er wird eine Schlüsselrolle in einer der zum Film gehörenden Szenen spielen. Um was es dort konkret geht, wissen bisher nur die Macher und die unmittelbar am Film beteiligten Regisseure und Produzenten, denn die Szene wurde erst nach dem Abschluss der eigentlichen Dreharbeiten in Australien gedreht. Es ist nicht das erste schauspielerische Engagement des ebenfalls aus Großbritannien stammenden Musikers. Paul McCartney startete seine Schauspielerkarriere mit der Rolle des Paul im Jahr 1964 in „Yeah Yeah Yeah“. Später trat er beispielsweise in „Yellow Submarine“ (1968), „Back to the Egg“ (1981), „Die Simpsons“ (1995) sowie der Serie „BoJack Horseman“ (2015) auf.

Was sollte man über Paul McCartney wissen?

Paul McCartney wurde 1942 im englischen Liverpool geboren und wurde vor allem als Songwriter, Bassist und Sänger von „The Beatles“ weltweit bekannt. Den Kontakt zu John Lennon bekam er im Jahr 1957. Gemeinsam mit ihm, George Harrison, Pete Best und Szuart Sutcliffe gründete er die Band im Jahr 1960. Zehn Jahre später schied Paul McCartney aus und startete eine erfolgreiche Solokarriere. 1971 gründete er außerdem die Band „Wings“, deren Titel „Live and Let Die“ sogar für einen Oscar nominiert wurde, nachdem er als Soundtrack für einen „James Bond“-Film verwendet wurde. 2010 interpretierte er seinen Song „Michelle“ im Weißen Haus vor dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama und dessen Frau Michelle. Paul McCartney durfte unzählige Auszeichnungen in Empfang nehmen. 1965 wurde er von der britischen Königin zum Ritter geschlagen und 1997 im Rang erhöht, sodass er seither den Titel „Sir“ führen darf. Er erhielt zwei Ehrendoktortitel, zahlreiche Grammy Awards und durfte 2012 seinen eigenen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood enthüllen.

Quelle: imdb, paulmccartney.com

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