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Das Leben von Celine Dion wird Basis für einen Kinofilm

Der Film über Celine Dion soll im Jahr 2020 in die Kinos kommen. Allerdings wird es keine Biografie sein, sondern soll eine Hommage an die kanadische Sängerin werden, die vor allem durch einige Filmsoundtracks weltweit bekannt wurde.

Das Produzententeam für den Film über Celine Dion gehört zum französischen Unternehmen Gaumont. Die Franzosen dürfen für sich den Rekord in Anspruch nehmen, das älteste Filmstudio der Welt zu sein. Das in Neuilly-sur-Seine ansässige Unternehmen wurde im Jahr 1895 gegründet.

Was ist zum Film über Celine Dion bisher bekannt?

Für die Filmproduktion steht nach den Angaben von Gaumont ein Budget von 23 Millionen Dollar zur Verfügung. Produziert wird der Film mit dem Arbeitstitel „The Power of Love“. Als Choreograph kommt Eric Martin zum Einsatz. Er ist vom „Cirque du Soleil“ bekannt. Die Hauptfigur Aline wird von Valerie Lemercier gespielt, die bei diesem Film auch für die Regie verantwortlich ist. Das Leben von Aline weist viele Gemeinsamkeiten mit dem Leben von Celine Dion auf. Als Soundtracks kommen die Songs von Celine Dion zum Einsatz. Die dafür notwendigen Nutzungsrechte wurden von der Plattenfirma und den Managern der Kanadierin bereits genehmigt. Freunde der Musik von Celine Dion dürfen sich beispielsweise auf „My Heart Will Go On“ (aus dem Film „Titanic“) sowie auf „I’m Alive“ und „All by Myself“ freuen. Mit dem Projekt erhoffen sich die Macher ähnliche Erfolge, wie sie gerade eben mit dem von Freddie Mercury inspirierten Film „Bohemian Rhapsody“ erzielt werden. Seit dem Start im November 2018 spielte der Streifen bei einem Produktionsbudget von 52 Millionen Dollar weltweit bereits mehr als 820 Millionen Dollar ein.

Wissenswerte Fakten rund um Celine Dion und Gaumont

Das Unternehmen Gaumont setzte im Jahr 1902 mit der Entwicklung des Chronophones einen Meilenstein in der Filmgeschichte. Damit konnten die Filmszenen mit Klängen von einem Plattenspieler untermalt werden. Das Chronophone war für die Synchronisation beider Elemente verantwortlich. Zu den jüngsten Produktionen der Franzosen gehören beispielsweise „AILO: Eine Odyssee in Lappland“, „Le Mystére Henri Pick“ sowie „EDMOND“ und „Der Kaiser von Paris“.

Erste Bekanntheit erzielte Celine Dion durch ihre erfolgreiche Teilnahme beim „World Popular Song Festival“ (1982) sowie beim „Eurovision Song Contest“ (1988). Schon mit 20 Jahren hatte sie mehr als ein Dutzend Fèlix Awards erhalten. Sie war in Europa und Kanada bekannt. Die USA eroberte sie 1992 mit dem Soundtrack für den Film „Die Schöne und das Biest“. Der Spitzenplatz in den US-Charts gelang ihr mit einer Coverversion des Titels „The Power of Love“ von Jennifer Rush. 1996 wurde sie als Sängerin für die Eröffnung der Olympischen Sommerspiele gebucht. Der zum Film „Titanic“ gehörende Song „My Heart Will Go On“ zählt noch heute zu den erfolgreichsten Singles der Musikgeschichte. Im Jahr 2004 durfte Celine Dion auf Höhe der Hausnummer 6801 auf dem Hollywood Boulevard ihren Stern enthüllen.

Quelle: Gaumont, imdb

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