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Welche Erfahrungen bringt Roberta Metsola als neue Chefin des EU-Parlaments mit?
Roberta Metsola gehört der Fraktion der Europäischen Volkspartei an. Die 1976 gegründete und in Brüssel beheimatete Partei stellt mit aktuell knapp 180 Abgeordneten die größte Fraktion im Europaparlament und vertritt einen christdemokratischen Föderalismus auf europäischer Ebene. Bei der Wahl der neuen Präsidentin des EU-Parlaments gibt es ein Kuriosum, denn sie erfolgte zum Geburtstag von Roberta Metsola. Sie erblickte am 18. Januar 1979 in St. Julians in Malta das Licht der Welt. Bereits seit dem Spätherbst 2020 gehärte Roberta Metsola zu den mehr als ein Dutzend umfassenden Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten des Europaparlaments. Dazu gehörten ab 2019 drei Vertreter/-innen aus Deutschland. Dabei handelt es sich um Katarina Barley, Rainer Wieland und Nicola Beer.
Was ist zur neuen Präsidentin des EU-Parlaments noch wissenswert?
Im Staatsdienst von Malta sammelte Roberta Metsola bereits ab dem Jahr 2004 erste Erfahrungen. 2012 wechselte sie als Rechtsberaterin zur maltesischen Vertretung bei der Europäischen Union. Im EU-Parlament ist die Mutter von vier Kindern seit dem Jahr 2013 als Abgeordnete tätig. Sie hat Rechtswissenschaften studiert und ihr Studium mit dem akademischen Grad einer Doktorin abgeschlossen. Bereits während der Studienzeit engagierte sie sich politisch und wurde beispielsweise vom Dachverband European Democrat Students zur Generalsekretärin gewählt.
Quelle: Europaparlament
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