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Das Ende der Filmreihe „Fast and Furious“ steht fest

Clapboard Cinema Entertainment

Die Filme der Reihe „Fast and Furious“ haben Kultstatus. Doch für die Fans gab es in der vorletzten Oktoberwoche 2020 eine schlechte Nachricht aus dem Hause Universal.

Die Universal Studios haben bestätigt, dass die „Kernreihe“ der „Fast and Furious“-Reihe nach dem Teil 11 endet. Doch traurig müssen die Fans deshalb nicht sein. Die Macher arbeiten hinter den Kulissen bereits an einem Ableger. Wie die Spin-offs aussehen können, hat im Jahr 2019 bereits der Streifen „Fast & Furious presents: Hobbs & Shaw“ bewiesen. Der Ableger spielte nach den Angaben von Box Office weltweit rund 759 Millionen Dollar ein. Auch in Deutschland war der Actionfilm sehr beliebt. Das zeigt ein Blick auf das Einspielergebnis von knapp 17,8 Millionen Dollar.

Wie geht es für Vin Diesel nach „Fast and Furious“ weiter?

Die Fans von Vin Diesel kommen trotzdem weiterhin voll auf ihre Kosten. Aktuell dürfen sie sich auf den Film „F9“ aus der „Fast and Furious“-Reihe freuen, dessen Premiere aufgrund der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben wurde. Selbstverständlich ist er auch bei den Teilen 10 und 11 mit an Bord. Aber auch für andere Projekte wurde Vin Diesel verpflichtet. So steht er demnächst beispielsweise als Riddick im Film „Furya“ vor der Kamera und verleiht Groot in der momentan auf 2021 datierten Fortsetzung von „Guardians oft he Galaxy“ seine Stimme. Außerdem wird er sich als Produzent beim Projekt „The Machine“ sowie der TV-Serie „Merc City“ betätigen. In beiden Fällen stehen die Veröffentlichungstermine noch nicht fest.

Terminpläne in Hollywood stehen noch immer auf wackeligen Füßen

Zuletzt gab es Hoffnungen für die Fans auf zeitnahere Premieren neuer Kinofilme, nachdem der New Yorker Bürgermeister „grünes Licht“ für die Wiedereröffnung erster Kinos unter strengen Auflagen gegeben hatte. Auch in Kalifornien gab es zeitweise den sprichwörtlichen Lichtstreifen am Horizont. Doch die Hoffnungen haben sich zerschlagen, nachdem in den USA vielerorts die Restriktionen aufgrund steigender Zahlen bei den COVID-19-Infektionen verschärft wurden. Daraufhin zog auch Disney die Pläne zur schrittweisen Wiedereröffnung des Erlebnisparks am Firmenhauptsitz zurück. Für die Filmemacher sind Premieren jedoch wirtschaftlich nur interessant, wenn sie auf dem heimischen Markt auf hohe Einnahmen aus New York und Kalifornien hoffen können. Das ist aktuell aber nicht der Fall, denn die Kinobetreiber dürfen nur 25 Prozent der vorhandenen Platzkapazitäten nutzen. Die meisten Insider halten das für nicht ausreichend, um die großen Studios zu einem Vorziehen der ins nächste Jahr verschobenen Premieren zu bewegen.
Quelle: Universal, Box Office, IMDb, NY Times, LA Times

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