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Ausflugsziele: Neueröffnung „n’OSTALGIE-Museum“ Leipzig

Ab dem 16. Juli 2016 ist die sächsische Metropole Leipzig um eine Attraktion reicher. Am Samstag öffnet um 14.00 Uhr das „n’OSTALGIE-Museum“ in der Nikolaistraße seine Pforten. Das direkt im Stadtzentrum gelegene und zuvor in Brandenburg ansässige Museum wird danach jeweils von Dienstag bis Sonntag die Besucher in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr empfangen. Der Grund dafür war, dass der Platz in Brandenburg für die rund 30.000 Exponate nicht mehr reichte, die Hans Häger im Laufe seines Lebens gesammelt hatte. Dass seine Enkelin Nancy Häger die Ausstellung nun nach Sachsen geholt hat, liegt daran, dass sie selbst in Leipzig lebt.

Was bietet das „n’OSTALGIE-Museum“ Leipzig?

Im neuen Museum in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs werden Alltagsgegenstände aus „tiefen DDR-Zeiten“ gezeigt. Die Palette der Exponate umfasst typische Haushaltstechnik, Uhren und jede Menge Spielzeug. In einem Raum können sich die Besucher mit dem üblichen Ambiente der Wohnzimmer der einstigen DDR-Bürger vertraut machen. Ein weiter Raum der insgesamt 300 Quadratmeter umfassenden Ausstellungsfläche bietet einen Blick auf Ehrenzeichen und Uniformen aus DDR-Zeiten. Aber es können auch neugierige Blicke auf Fahrzeuge aus der DDR-Produktion geworfen werden. Dabei dürfen natürlich das Moped namens „Schwalbe“ und der Trabant nicht fehlen, der von den Ostdeutschen liebevoll „Asphaltnuckel“ genannt wurde. Das „n’OSTALGIE-Museum“ Leipzig gilt derzeit als drittgrößtes Museum, welches Einblicke in den DDR-Alltag bietet.

Interessante Extra-Angebote im „n’OSTALGIE-Museum“ Leipzig

Wer sich das Feeling einer Fahrt mit einem originalen Wartburg der 311er Reihe gönnen möchte, ist bei Nancy Häger und ihren Mitarbeitern ebenfalls richtig. Damit sollen ab Herbst 2016 spezielle Stadtrundfahrten angeboten werden. Geplant ist außerdem die Offerte „Rent a Bird“. Sie bietet die Möglichkeit, sich ebenfalls ab Herbst 2016 „Schwalbe“- und „Simson“-Mopeds auszuleihen. Filmschaffende haben im „n’OSTALGIE-Museum“ Leipzig außerdem die Chance, die Exponate als Requisiten für ihre Sets zu nutzen. Ein weiteres Extra des neuen Museums ist das „Café 1:33“, wo regelmäßig ein Oldtimerstammtisch stattfinden wird.

Quelle:nostalgiemuseum-leipzig.com

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