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Ausflugstipps für Ostern – Barbarossahöhle in Rottleben

Wer noch nicht weiß, was er zu Ostern unternehmen soll, dem sei ein Blick auf das Veranstaltungsprogramm der Barbarossahöhle im thüringischen Rottleben geraten. In der Zeit vom 24. März bis zum 10. April 2016 findet dort nämlich wieder täglich das Event „World of Lights – Lichterwelten“ statt. Die Barbarossahöhle verwandelt sich dann jeden Abend in eine farbenfrohe Höhlenlandschaft, deren Wirkung zusätzlich durch eingespielte Musik verstärkt wird.

Das „Fest für die Sinne“, wie es die Veranstalter selbst beschreiben, findet täglich bei einer rund einstündigen Führung statt, die jeweils um 17.30 Uhr beginnt. Reservierungen sind dafür nicht notwendig, denn bei zu großem Ansturm gibt es zwei Führungen. Diese interessante Ausflug zu Ostern ist nicht einmal teuer, denn für die „World of Lights“-Führungen kostet der Eintritt pro Erwachsenen nur sechs Euro und für Kinder bis zu 16 Jahren gerade einmal drei Euro.

Im Juni bietet die Barbarossahöhle ein Special Event

Wer anspruchsvolle Orgelklänge in einer ganz besonderen Umgebung genießen möchte, sollte sich den 11. Juni 2016 für einen Besuch der Barbarossahöhle reservieren. Unter dem Motto „Die Orgel tanzt Cross Over“ präsentiert der Berliner Künstler Joachim Thomas sein Können auf den Registern einer niederländischen Marcussenorgel. Der Titel des Events ist passend gewählt, denn er spielt Titel „quer Beet“ von Jazz bis Rock. Das Konzert in der Barbarossahöhle beginnt am 11. Juni 2016. Wer dabei sein will, sollte sich rechtzeitig die Tickets reservieren lassen. Erwachsene bezahlen für das Orgelkonzert in der Barbarossahöhle zehn Euro. Kinder bis 16 Jahre kommen für fünf Euro in den Genuss der von Joacim Thomas gespielten Orgelmusik.

Was sollte man über die Barbarossahöhle wissen?

Der Zugang zur heutigen Barbarossahöhle haben Bergleute beim Abbau von Kupferschiefer im Jahr 1865 entdeckt. Schon ein Jahr konnte sie unter dem Namen Falkenburger Höhle von Besuchern als Schauhöhle besichtigt werden. Seit 1895 verfügt das Höhlensystem über eine elektrische Beleuchtung. Die hypogene Schichtgrenzhöhle mit Schlangengips und Alabasteraugen ist insgesamt 1.100 Meter lang und kann auf einer Länge von rund 600 Metern besichtigt werden. Pro Jahr verzeichnen die Betreiber der Schauhöhle durchschnittlich 65.000 Besucher. Zu den Highlights der Barbarossahöhle zählen Tisch und Stuhl von Barbarossa sowie die durch den hohen Anteil von aufgelöstem Gips grünlich schimmernden Seen.

Quelle: barbarossahoehle.de

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