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2023er „Barbie“-Verfilmung bringt den Beteiligten Umsatzrekorde

Clapboard Cinema Entertainment

Das Experiment von Warner Bros. und Greta Gerwing ist gelungen. Das zeigen die Einnahmen, die der Realfilm „Barbie“ bisher an den Kinokassen gebracht hat.

Einen Rekord darf die Drehbuchautorin und Regisseurin Greta Gerwing bereits für sich verbuchen. Es ist in der bisherigen Kinogeschichte der einzige Film, der von nur einer Regisseurin betreut wurde und bei den weltweiten Umsätzen die Ein-Milliarden-Schwelle überschritten hat. Genau das hat der Realfilm „Barbie“ gerade einmal 2,5 Wochen nach der Weltpremiere geschafft.

Wirtschaftlicher Erfolg des Films „Barbie“ kündigte sich frühzeitig an

Der Erfolg zeichnete sich schon nach dem Premierenwochenende ab, denn an den ersten drei Tagen der Laufzeit wurden in den USA bereits rund 162 Millionen Dollar eingespielt. Dabei schlägt allein der Premierenfreitag (21. Juli 2023) mit rund 70,5 Millionen Dollar zu Buche. Am Premierenwochenende wurde der Film in 4.243 amerikanischen Kinos gezeigt. Nach 2,5 Wochen präsentieren offizielle Statistiken einen weltweiten Gesamtumsatz von 1,04 Milliarden Dollar, wobei rund 45 Prozent auf Einnahmen in den USA entfallen.
In Deutschland startete der „Barbie“-Film bereits am 20. Juli 2023 und spielte in den ersten vier Tagen rund 7,85 Millionen Dollar ein. Am 30. Juli 2023 schlugen hierzulande rund 21 Millionen Dollar zu Buche. International außerhalb der USA landet aktuell Großbritannien mit 61,67 Millionen Dollar auf dem ersten Rang. Ebenfalls sehr beliebt ist die moderne „Barbie“Verfilmung in Mexiko (48,3 Millionen Dollar), Australien (41 Millionen Dollar), Brasilien (39 Millionen Dollar), China (31 Millionen Dollar) und Frankreich (28,6 Millionen Dollar).

Hochkarätige Besetzung trägt zur Beliebtheit des „Barbie“-Films bei

In die weibliche Hauptrolle schlüpfte Margot Robbie. Die gebürtige Australierin wurde international vor allem durch ihre Rolle als Naomi Lapaglia in „The Wolf of Wall Street“ bekannt. Zu ihren weiteren Erfolgsrollen gehörten die Figuren, die sie beispielsweise in „Suicid Squad“ (2016) und „Maria Stuart, Königin von Schottland“ (2018) sowie „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019) verkörperte. Zeitweise war sie auch als Ersatz für Johnny Depp in der Fortsetzung der „Pirates oft he Caribbean“-Reihe im Gespräch.
Die männliche Hauptrolle im 2023er „Barbie“-Film wurde mit Ryan Gosling besetzt. Der gebürtige Kanadier startete seine Karriere im Jahr 1995 als Jamie Leary in der TV-Serie „Grusel, Grauen, Gänsehaut“. Auf seiner Erfolgsliste stehen beispielsweise „Blue Valentine“ (2010) und „La La Land“ (2016) sowie „Blade Runner 2049“ (2017). Er wurde 2007 und 2017 für einen Oscar nominiert und holte 2011 einen Satellite Award für seine Mitwirkung im Film „Drive“. Außerdem geht ein Golden Globe Award für seine Rolle in „La La Land“ auf sein Konto.

Quelle: Box Office, IMDb

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