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2022 kommen die „Invictus Games“ nach Düsseldorf

Wie Initiator Prinz Harry mitteilte, werden die „Invictus Games“ für kriegsversehrte Athleten in zwei Jahren in Düsseldorf ausgetragen.

Bisher fanden die Spiele bereits in Weltstädten, wie London, Orlando, Toronto, Den Haarg und Sydney statt. Nun reiht sich auch Düsseldorf ein. Die Invictus Games Foundation verkündete den neuen Austragungsart via Twitter.

„Invictus Games“ seit 2014

Zum ersten Mal fanden die „Invictus Games“ bereits 2014 statt. Mehrere Hundert Sportler und Sportlerinnen aus aller Herren Länder kamen dafür nach London gereist. In diesem Jahr werden die Spiele in Den Haag ausgetragen.

2017 war ein besonderes Jahr: bei den „Invictus Games“ in Toronto zeigten sich Initiator Prinz Harry und seine heutige Ehefrau Herzogin Meghan erstmals öffentlich als Paar. Ein Jahr später heirateten die beiden und vollendeten ihr Familienglück mit der Geburt des kleinen Archie.

Prinz Harry wirbt für „Invictus Games“ in Düsseldorf

Via Instagram hat sich Prinz Harry offiziell an die künftigen Gastgeber für de Spiele gewendet und hofft, „dass jeder in Deutschland für eine unglaubliche Sportwoche bereit ist!“. Er schreibt weiter, dass er „keinen Zweifel daran“ hat, dass das Publikum in Deutschland hinter den Spielen steht und „jeder einzelne Athlet einen herzlichen Empfang und eine tolle Atmosphäre erwarten kann“.

Zwar hatten Harry und Meghan erst kürzlich angekündigt, sich von einem Großteil ihrer royalen Verpflichtungen zurückzuziehen, allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass darunter auch Harrys Schirmherrschaft über die „Invictus Games“ zählt. Es heißt vielmehr, dass sein Herz an den Spielen hängt, denn der Prinz war selbst als Soldat in Afghanistan im Einsatz. Nach diesen Einsätzen erklärte er, dass ihn die Zeit dort verändert habe.

Düsseldorf dürfte sich über den Zuschlag besonders freuen. Verlaufen die „Invictus Games“ erfolgreich, wären sie auch eine Empfehlung für die Olympischen Spiele 2032. Diese würde Nordrhein-Westfalen nämlich gerne ausrichten. Für die „Invictus Games“ hatten sich die Stadt und das Verteidigungsministerium zusammengetan und sich beworben.

Quelle: dpa

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