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20.000 Haushalte ohne fließendes Wasser

Die geplatzten Rohre in der britischen Hauptstadt haben für massive Probleme mit der Wasserversorgung gesorgt. Über 20.000 Haushalte waren alleine bis Sonntagabend ohne fließendes Wasser, wie die Agentur PA und der Sender BBC unter Berufung auf die Wasserwerke meldeten. In vielen Haushalten komme das Wasser, wenn überhaupt, nur mit wenig Druck an, hieß es in dem Bericht weiter. Zahlreiche Schulen hatten deshalb bereits am Wochenende angekündigt, dass der Unterricht heute ausfallen werde.

Aufgrund der problematischen Wasserversorgung hat man an mehreren Orten in London Versorgungspunkte für Trinkwasser eingerichtet. In vielen Supermärkten war es nämlich sehr schnell ausverkauft. Bislang gibt es noch keine Angaben dazu, wie es mit der Wasserversorgung in den anderen Landesteilen aussieht. Fakt ist bisher nur, dass die eisigen Temperaturen der letzten Tage in vielen Teilen Großbritanniens für vereiste und danach geplatzte Wasserrohre gesorgt haben. Außerdem sei ein Wasserreservoir ausgelaufen, wie der Versorger Thames Water mitteilte. Daher sieht man sich bei den Versorgern derzeit einer bisher nie da gewesenen Wassernachfrage gegenüber.

Servicenummern der Versorger teilweise nicht erreichbar

Wie der BBC berichtet, seien viele Kunden gar nicht in der Lage, den Versorgern ihre Schäden zu melden. Deren Servicerufnummern sind nämlich teilweise nicht erreichbar. Daher haben sich Hunderte Betroffene bereits via Twitter beschwert und nachgefragt, wann endlich das Wasser bei ihnen wieder laufen wird.

Allerdings sehen sich die Versorger derzeit nicht in der Lage, so konkrete Informationen herauszugeben. Im Statement der Wasserwerke heißt es lediglich, dass man „so schnell wie möglich arbeite“. Gleichzeitig wies man darauf hin, dass Haushalte, die noch Wasser haben, den Verbrauch auf ein Minimum reduzieren sollten.

Quelle: dpa

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