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Oscar-Nacht: „Shape of Water“ wird bester Film des Jahres

In der letzten Nacht wurden die viel beachten Oscars verliehen. Sieger des Abends ist der Film „Shape of Water“. Er erhielt insgesamt 13 Nominierungen und vier Siege und das ausgerechnet bei der 90. Oscar-Verleihung in Hollywood.

Das Fantasy-Märchen „Shape of Water“ erhielt den Oscar für den „besten Film des Jahres“ und Regisseur Guillermo del Toro aus Mexiko wurde ebenfalls für seine Arbeit ausgezeichnet. Hinzu kamen der Oscar für die beste Filmmusik und das Produktionsdesign.

Die besten Schauspieler aus der Oscar-Nacht

Den Preis für die beste Hauptdarstellerin erhielt Frances McDormand für ihre Rolle in „Three Billboards outside Ebbing, Missouri“. Damit erhielt die 60-jährige Schauspielerin bereits den zweiten Oscar ihres Lebens. Der beste männliche Darsteller war Gary Oldman. Der 59-jährige Brite wurde für seine Rolle als Winston Churchill in „Die dunkelste Stunde“ ausgezeichnet.

Der Preis für den besten Nebendarsteller ging an Sam Rockwell. Der 49-Jährige hat in „Three Billboards outside Ebbing, Missouri“ einen rassistischen Kleinstadpolizisten dargestellt. Allison Janney gewann den Oscar für die beste Nebendarstellerin im Film „I, Tonya“. Die 58-Jährige hat darin die Mutter einer Eiskunstläuferin gespielt, wobei der Film auf der Geschichte von Tonya Harding basiert.

Der Oscar für die besten visuellen Effekte ging sogar nach Deutschland, genauer an Gerd Nefzer. Zusammen mit drei Kollegen wurde er für die Arbeit an „Blade Runner 2049“ ausgezeichnet.

Oscar-Verleihung spielt auch auf aktuelle Probleme an

Moderiert wurde die viel beachtete Preisverleihung von Jimmy Kimmel, der in seiner Begrüßung auf die derzeit grassierenden Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe auf viele männliche Akteure in Hollywood anspielte. Er erklärte dass „Oscar derzeit der beliebteste und meist respektierte Mann“ ist. „Er hält seine Hände dort, wo man sie sehen kann“. Ebenfalls äußerte sich Moderator Kimmel zur ungleichen Bezahlung zwischen Männern und Frauen in der Showbranche. Dabei führte er Mark Wahlberg als Beispiel an, der bei einem Dreh über tausendmal so viel wie Kollegin Michelle Williams verdiente.

Quelle: dpa

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