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11. September 2001 – Auswirkungen 13 Jahre danach noch zu spüren

Der 11. September 2001, in den USA auch 9/11 oder Nine-Eleven genannt, hat die Welt für immer verändert. Um 8.46 Uhr Ortszeit stockte den New Yorkern und ihren Gästen der Atem, als das erste der insgesamt vier entführten Flugzeuge in den nördlichen Turm des World Trade Centers einschlug. Zu Beginn glaubten alle, es handele sich um einen Unfall, doch schon 17 Minuten später war klar, dass es sich um einen Anschlag handeln musste, denn um 9.03 Uhr Ortszeit schlug ein weiteres Flugzeug in den südlichen Turm des World Trade Centers ein. Eine reichliche halbe Stunde später wird das Pentagon von einem der entführten Flugzeuge getroffen. Das vierte Flugzeug kann durch den Widerstand der Passagiere zum Absturz gebracht werden, bevor es sein eigentliches Ziel, das Weiße Haus, erreicht. Die Nachwirkungen der Ereignisse des 11. September 2001 sind bis heute zu spüren.

Welche Konsequenzen hatte der 11. September 2011?

Die Anschläge haben nicht nur unzählige Menschenleben gekostet, sondern auch die wirtschaftlichen Folgen der Ereignisse des 11. September 2011 waren katastrophal. Schon kurz nachdem bekannt wurde, dass es sich um Terroranschläge handelte, spielten die Devisenkurse an den weltweiten Börsen verrückt. Daraufhin wurde der Handel zeitweise ausgesetzt. In den USA wurden die Sicherheitsbestimmungen drastisch verschärft. Wer in die Vereinigten Staaten fliegen möchte, bekommt das noch heute zu spüren. Passagiere müssen sich drei Stunden vor Abflug einfinden, um die gründlichen Kontrollen über sich ergehen zu lassen. Auch jetzt ist die Angst vor neuerlichen Terroranschlägen noch groß. Deshalb wurde im Sommer 2014 beispielsweise eine neue Richtlinie geschaffen, nach der sämtliche elektronischen Geräte einen geladen Akku für eine Vorführung der Funktionsfähigkeit haben müssen, wenn sie mit auf die Reise gehen sollen.

Nach dem 11. September 2001 entstanden neue Ministerien in den USA

Ein noch heute gültiges Ergebnis der Anschläge vom 11. September 2001 ist die Schaffung des amerikanischen Ministeriums für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten, kurz auch als Homeland Security bezeichnet. Dieses Ministerium wurde am 25. November 2002 etabliert und wird aktuell von Jeh Johnson geleitet. Mittlerweile hat die Homeland Security rund 200.000 Mitarbeiter und gilt als drittgrößte staatliche Behörde der USA. Der Homeland Security gehören inzwischen auch Organisationen wie der Katastrophenschutz FEMA und die Küstenwache an. Ursprünglich sollten darüber hinaus die CIA und das FBI der Homeland Sercurity unterstellt werden. Diese Pläne wurden jedoch nicht umgesetzt.

Mit wem kooperiert die Homeland Security?

Um neuerlichen Anschlägen wie am 11. September 2001 vorzubeugen, kooperiert die Homeland Security mit zahlreichen anderen Organisationen. Ein Beispiel ist die NSA, die vor allem durch die Abhöraffären in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten ist. Die NSA, also die National Security Agency gibt es bereits seit dem Jahr 1952. Sie besitzt nach offiziellen Angaben aktuell rund 40.000 Mitarbeiter. Eine ihrer Hauptaufgaben ist die präventive Ermittlung, mit der Risken für Anschläge bereits in der Planungsphase aufgespürt und ausgeschaltet werden sollen. Dafür wird die gesamte elektronische Kommunikation weltweit überwacht und analysiert.Dabei kooperiert die NSA wiederum mit den Central Security Services, kurz CSS, und dem United States Cyber Command, kurz USCC.

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