In den letzten zehn Jahren konnte man keinen freien Blick auf den
Spektakulärer Abbau des Hängegerüsts am Kölner Dom
Doch nicht nur das Gerüst war etwas Besonderes, auch sein Abbau war spektakulär. So hat ein Baukran das Gerüst aus 100 Metern Höhe auf den Boden gehoben – und zwar in drei Etappen. Kein Wunder, dass sich etliche Schaulustige versammelten und das Spektakel verfolgten.
Peter Füssenich,
Hängegerüst seit 2011 am Kölner Dom
Das Hängegerüst war bereits 2011 installiert worden. Grund dafür: Es gab Steinschläge und da unten am Dom ständig viele Menschen vorbei laufen, war das natürlich zu gefährlich. Als Ursache für den Absturz von Steinen fand man die Verwendung von Eisen in den
Jetzt soll der Kölner Dom mindestens bis 2023 in seinem vollen Glanz erstrahlen. Dann jedoch soll schon das nächste Gerüst folgen. Als Hauptursache sieht Dombaumeister Füssenich die filigrane Bauweise des Doms mit unzähligen Oberflächen und Tausenden kleinen Filialtürmen. Sie sorgen dafür, dass am Kölner Dom immer etwas zu tun ist und daher hat Füssenich auch keine Sorge, dass die Welt in den kommenden Jahrzehnten untergehen wird.
Quelle: dpa
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