Robin Williams ist tot – vermutlich durch Selbstmord

Der große Komiker, Schauspieler und Star der Herzen, Robin Williams, ist tot. Im Alter von 63 Jahren wurde er am Montagmorgen in seinem Haus in der Kleinstadt Tiburon, nahe San Francisco tot aufgefunden, wie die Polizei von Marin County mitteilte. 11:55 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, bereits um 12:00 Uhr waren die Sanitäter vor Ort, konnten um 12:02 Uhr Ortszeit aber nur noch den Tod des großen Schauspielers feststellen. Man geht aktuell davon aus, dass es sich um Selbstmord mit Tod durch Ersticken handelt. Eine Autopsie ist für den heutigen Dienstag angesetzt.

Seine dritte Ehefrau äußerte sich so, dass sie nicht nur ihren Ehemann, sondern ebenso ihren besten Freund verloren hätte. Sie hofft, dass in den Köpfen der Menschen nicht nur Robin Williams´ Tod haften bleiben wird, sondern in erster Linie die unzähligen Momente, in denen er die Menschen zum Lachen brachte.

Auch Kollegen und Stars entsetzt von Robin Williams´ Tod

Auch viele Kollegen von Robin Williams zeigten sich entsetzt. Moderatorin Ellen DeGeneres twitterte, ihr Herz sei gebrochen, Komiker Eric Idle kann nicht glauben, dass sein lieber Freund von uns gegangen ist, Schauspieler Jared Leto erklärt, dass Williams allen gezeigt hätte, wie man „furchtlos am Abgrund steht und glänzt“ und Regisseur Edgar Wright wünscht sich, Robin Williams könne sehen, wie die Welt ihn geliebt hat.

„Mork vom Ork“ – der Durchbruch für Robin Williams

Seinen Durchbruch feierte der Schauspieler Robin Williams mit der Serie „Mork vom Ork“, die von 1978 bis 1982 gedreht wurde. In dieser verkörperte er einen Alien mit Hosenträgern. Er hielt sich allerdings nicht an die Drehbücher, sondern entwarf immer neue, noch komischere Dialoge. Das ging sogar so weit, dass die Drehbuchautoren die Anweisung bekamen, ihm nur noch Stichpunkte vorzugeben, statt ganzer Dialoge. Robin Williams improvisierte weiter und wurde prompt mit dem Golden Globe ausgezeichnet.

Zahlreiche weitere Komödien drehte Robin Williams in den folgenden Jahren, darunter Kassenschlager, wie „Mrs. Doubtfire“, „Flubber“ oder „Jumanji“. Doch auch tragikomische Rollen, wie in „Good Morning, Vietnam“, „König der Fischer“ oder „Club der toten Dichter“ pflasterten seinen Karriereweg. Weitere Rollen übernahm Robin Williams unter anderem in

Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl von Robin Williams´ Filmen. Hinzu kommen weitere Produktionen, die aktuell gedreht wurden oder geplant waren, wie der nächste Teil der „Nachts im Museum“-Reihe.

Zudem gewann Robin Williams zahlreiche Auszeichnungen, insbesondere mit dem Film „Good Will Hunting“, für den er die Academy Awards 1998 erhielt und die Screen Actors Guild Awards. Mit „Mrs. Doubtfire“ gewann er 1994 die Golden Globes, mit „Aladdin“ und „The Fisher King“ gewann er die Golden Globes auch in den beiden Jahren zuvor und auch 1988 erhielt er den Preis für seine Rolle in „Good Morning, Vietnam“, ebenso wie 1979 für „Mork & Mindy“, um nur einige zu nennen.

Robin Williams – seine Depressionen wurden ihm zum Verhängnis

Lange Zeit musste Robin Williams mit Depressionen, Drogen- und Alkoholabhängigkeit kämpfen. Immer wieder lieferte er sich selbst in eine Entzugsklinik ein. Nun haben die Depressionen ihn aber übermannt und er hat sich vermutlich das Leben und der Welt einen wunderbaren, viel geachteten Schauspieler genommen.

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BrittaL

BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.

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