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Zeitumstellung: So läuft es bei der Deutschen Bahn

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Die Sommerzeit endet und die Uhren werden in der Nacht vom Samstag (28. Oktober 2017) zum Sonntag (29. Oktober 2017) um eine Stunde zurückgestellt. Für den öffentlichen Personenverkehr liegen bereits umfangreiche Erfahrungen vor. Immerhin wird die Umstellung auf die Sommerzeit in Deutschland schon seit mehr als siebzig Jahren durchgängig praktiziert. Dank guter Vorbereitungen sind kaum Beeinträchtigungen zu erwarten. Die Deutsche Bahn hat bereits vorab Informationen zum Ablauf herausgegeben.

Was passiert mit den Fernzügen der DB bei der Zeitumstellung?

Alle Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn werden in der Nacht vom 28. zum 29. Oktober 2017 gegen 02.00 Uhr an einem Bahnhof für eine Stunde gestoppt. In der Regel ist das jeweils der Bahnhof, der nach 02.00 Uhr zuerst erreicht wird. Auf diese Weise werden die Abfahrtszeiten an den Folgebahnhöfen eingehalten. Der Stopp an Bahnhöfen verschafft den Reisenden die Gelegenheit, aus dem Zug auszusteigen und sich die Beine zu vertreten.

Welche Regelungen wurden für den Nahverkehr getroffen?

Einzelheiten sind den Ankündigungen der Deutschen Bahn für den S-Bahn-Verkehr zu entnehmen. Hier wird es in den meisten Regionen so sein, dass zusätzliche S-Bahnen für die durch die Zeitumstellung anfallende 25. Stunde eingesetzt werden. Eine Ausnahme stellen jedoch die S-Bahnen in München dar. Hier werden keine zusätzlichen Bahnen eingesetzt. Zum Ablauf bei den Regionalbahnen wurden keine konkreten Angaben gemacht. Hier ist anzunehmen, dass der Ablauf mit den Fernzügen identisch ist.

Die Deutsche Bahn sichert zu, dass an den rund 6.600 dynamischen Schriftanzeigen auch an kleinen und mittleren Bahnhöfen die Fahrplanänderungen im Zusammenhang mit dem Wechsel von der Sommerzeit auf die Winterzeit in Echtzeit angezeigt werden. Bei den großen Bahnhöfen ist das eine Selbstverständlichkeit.

Was die Zubringer des Öffentlichen Personennahverkehrs betrifft, wurden durch die lokalen Verkehrsbetriebe in den meisten Städten ähnliche Regelungen wie bei den S-Bahnen getroffen. In den größeren Städten werden in den meisten Fällen zusätzliche Busse und Bahnen auf den Nachtlinien eingesetzt. Hier sollten sich Reisende vorher über die jeweiligen Websites der regionalen Verkehrsverbünde informieren.

Quelle: deutschebahn.com

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