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Windows 10 wird bereits im Januar 2015 präsentiert

Ursprünglich liefen die Pläne von Microsoft darauf hinaus, das neue Windows 10 zu Jahresbeginn zuerst einmal nur in der gewerblich nutzbaren Version zu präsentieren. Nun gab es die offizielle Ankündigung des Microsoft-Verantwortlichen Gabriel Aul, dass auch die für private Nutzer gedachte Version von Windows 10 bereits am 21. Januar 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Der angedachte Verkaufsstart im Herbst 2015 soll durch die vorzeitige Präsentation nach aktuellem Kenntnisstand aber nicht vorgezogen werden. Konkrete Preise sollen bei der Vorstellung im Januar 2015 noch nicht genannt werden. Diese möchte Microsoft erst im Sommer 2015 veröffentlichen.

Welche Neuerungen bei Windows 10 sind bisher bekannt?

Was das neue Betriebssystem Windows 10 bringen wird, lässt sich derzeit aus einem Technical Preview ableiten, das von Microsoft bereits veröffentlicht wurde. Daraus ist ersichtlich, dass einer der größten Kritikpunkte an Windows 8 beachtet wurde. Windows 10 bringt nämlich wieder den komfortablen „Start“-Button mit, der einen schnellen Zugriff auf die installierten Programme ermöglicht. Er wurde funktionell verbessert, denn das Startmenü lässt sich individuell gestalten. Auch die Funktion „Pin to Start“ dürfte sich schnell großer Beliebtheit erfreuen. Sie lässt die Verknüpfung des Startmenüs bei Windows 10 auch mit einzelnen Dokumenten zu.

Support für verschiedene Hardware mit „Continuum“

Das Kachelmenü von Windows 8 hat vor allem auf Geräten mit touchfähigem Display einige Vorteile, während bei der Anwendung des Betriebssystems auf einem klassischen Arbeitsplatz-PC mit Standardmonitor der eigens dafür entwickelte Desktop häufiger genutzt wird. Diesen unterschiedlichen Ansprüchen hat Microsoft bei Windows 10 mit der Funktion „Continuum“ Rechnung getragen, die einen schnellen Wechsel zwischen beiden Varianten möglich macht. Sie soll sogar automatisch erkennen, wenn Eingabehardware wie eine Mause oder eine Tastatur an mobile Endgeräte angeschlossen werden, und die Anzeige der Benutzeroberfläche ohne Zutun des Anwenders anpassen.

“Task View“ und „SnapAssist“ bei Windows 10

Die Funktion „Task Assist“ dürfte bei den Nutzern gut ankommen, die gern mit virtuellen Desktops arbeiten. Windows 10 soll mit „Task Assist“ die Möglichkeit bieten, mehrere solche Desktops einzurichten. Wie viele das im Einzelfall sind, ist von der Auflösung der im jeweiligen Endgerät genutzten Displays und nicht vom Betriebssystem selbst abhängig. Auch das Verhalten der Apps erfährt bei Windows 10 eine Veränderung. Sie funktionieren nun wieder wie klassische Programme. In der Anzeige als Vollbild können bei Windows 10 bis zu vier Apps geöffnet werden. Die Funktion „Snap Assist“ verschafft dem User von Windows 10 die Chance, sich seine Apps nach Belieben organisieren zu können.

Quelle: Focus

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